Workshop: Hardware-Trickkiste (2/3)

Notebook-Komponenten austauschen

Notebook-Komponenten austauschen
Ihr altes Notebook macht immer häufiger schlapp: Bilder und Programmfenster bauen sich langsam auf. Optimieren Sie die Leistung des betagten Laptops gezielt.
So gehts: Nehmen Sie sich Stück für Stück die Problemzonen Ihres Mobilrechners vor und tauschen Sie alte Komponenten aus. Den grössten Temposchub erreichen Sie mit dem Aufrüsten von Arbeitsspeicher (RAM). Der Schritt von 1 auf 2 GB ist deutlich spürbar.
Des Weiteren profitieren Sie vom Wechsel der Festplatte. Die neuen SSDs (steht für Solid State Drive) mit Flash-Speichertechnologie bieten gegenüber herkömmlichen Festplatten viele Vorteile: Das Betriebssystem startet spürbar schneller auf, installierte Programme öffnen sich rascher und der Dateizugriff wird flinker.
Bedenken Sie: Nach dem Austausch der Festplatte haben Sie keinen PC mit lauffähigem Betriebssystem mehr. Sichern Sie deshalb zuerst Ihre wichtigen Daten. Wollen Sie Ihr altes System komplett auf den neuen Datenträger zügeln, müssen Sie ein Abbild des bestehenden Systems sichern, um es auf die neue Festplatte zu transferieren. Wie das funktioniert, zeigt der PCtipp-Artikel «Systemabbild erstellen». Möchten Sie auf der neu eingebauten Festplatte hingegen das Betriebssystem frisch installieren, finden Sie im PCtipp-Forum schnell Rat. Suchen Sie dort nach Installation sowie dem Namen des gewünschten Betriebssystems.
Auf der Rückseite des Notebooks ist angegeben, wo die einzelnen Komponenten verbaut sind
Um das Austauschen von Komponenten so einfach wie möglich zu machen, kennzeichnen bekannte Notebook-Hersteller wie Acer, Asus, Dell oder HP die Rückseite ihrer Laptops mit entsprechenden Symbolen, Bild. Verschaffen Sie sich als Erstes einen Überblick, welche Hardware-Komponenten wo im Laptop verbaut sind. Laden Sie sich dazu die Freeware CPU-Z herunter. Installieren Sie die Software auf dem Laptop und starten Sie diese. CPU-Z zeigt im Reiter SPD genau an, welches Arbeitsspeichermodul in welchem Slot steckt, Screen.
CPU-Z hilft beim Aufspüren des Arbeitsspeichers
Auf der nächsten Seite: mehr zum Komponententausch



Kommentare
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Adam Gontier
01.02.2011
Hmm.. Die AMD Phenom II 9XX serie hatt 5 / 6 Kerne? Stimmt nicht wirklich.. In meinem AMD Phenom II X4 965 Black Edition sind nur 4 von 4 auch mit Core Unlocker.. oder habe ich etwas falsch gemacht bzw. verstanden?

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hwRob
01.02.2011
:cool: auch zu diesem Workshop möchte ich meine Anregungen äussern: Zum Aufrüsten Arbeitsspeicher bei Notebooks Da der Artikel sich konkret auf Notebooks bezieht, sollte der Hinweis - in Bezug auf den CPU-Z [neue Version wäre mal was :D] - nicht fehlen, dass Notebooks SO-DIMM Module verwenden und CPU-Z nur die Spezifikationen ausgibt. Das wäre nice-to-know auch wenn auf der nächsten Seite dazu geraten wird mit dem Händler Rücksprache zunehmen. An der Stelle möchte ich aber noch auf das Märchen "schnellerer Ram" bringts eingehen. Das ist seit einigen Jahren OUT. Seit Intel und AMD ihre CPU mit massig L2/L3 (LLC) Cache ausstatten ist der reale Nutzen von teurem RAM Benchbar aber nicht fühlbar. Beim Overclocking Tutorial bekam ich bereits bei der Überschrift ein leichtes schmunzeln ins Gesicht gehämmert..."3-fache Leistung" sorry4bad Language: THIS IS SOME KIND OF MEDIAMARKT Bul...ADVERTISING. Darauf müssen wir nicht weiter eingehen ;) Der grösste "fühlbare" Sprung, macht das Aufrüsten von HDD zu SSD als Systemlaufwerk. Mit Übertakten wird man nie solche fühlbaren Ergebnisse haben. Was den Windows/Office Alltag angeht. Applikations bezogen auf pure Leistung brauchts natürlich OC um vorwärts zu kommen. Was das OC's selbst angeht, nunja Zielgruppen gerecht - trotzdem fehlt der klare Hinweis auf eine gute Kühlung des Prozessors - in Bezug aufs Übertakten. Das der Author nicht auf die Spannungen (vcore, vdimm etc) eingangen ist lobenswert - das hat in einem Anfängertutorial nichts verloren! RAM und Latency... dank üppigen Caches/preFetch ists kaum der redewert dort gross die Schraube anzusetzen - man spielt je nach Hardware teils mit der Stabilität. Aber auf Spezifikation sollten die DIMMs schon laufen. Hinweis zum Schluss: Beim übertakten die CPU immer mit einer CPU-Benchmark Software über längere Zeit durchtesten! es empfiehlt sich hier: Prime95 & LinX Denn booten und Windowsbetrieb sind kein Indiz für ein gelungenes Übertakten.

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Lunerio
02.02.2011
Hmm.. Die AMD Phenom II 9XX serie hatt 5 / 6 Kerne? Stimmt nicht wirklich.. In meinem AMD Phenom II X4 965 Black Edition sind nur 4 von 4 auch mit Core Unlocker.. oder habe ich etwas falsch gemacht bzw. verstanden? Die als 965 verkaufte Prozessoren haben zu einer sehr höheren Wahrscheinlichkeit nur ganze 4 Kerne. Besonders wenns schon länger her ist. Ein 975er könnte mit höhere Wahrscheinlichkeit 6 Kerne haben. Ausserdem lassen sich die CPUs nicht immer anständig freischalten.