QR-Codes von A bis Z
Erstellungstipps
Erstellungstipps
Die Erstellung und Verwendung von QR-Codes ist leicht. Folgende Tipps helfen dabei, das Maximum aus den Mustern herauszuholen.
- Farbe und Kontrast: QR-Codes dürfen farbig sein. Für die Erkennung ist jedoch ein hoher Kontrast von Vorteil. Das dezente Hellblau auf weissem Grund eignet sich also nicht, auch wenn es sich dabei um die Firmenfarbe handelt.
- Ausrichtung: Keine Sorge, Sie können einen QR-Code nicht falsch ausrichten. Eine Ecke sieht anders aus als die anderen drei – und damit ist für den Scanner die Sache klar.
- Komplexität: Je komplexer ein QR-Code ist, desto feiner sind die Pixel. Der Ausdruck sollte deshalb nicht zu klein und in einer guten Qualität erfolgen.
- Logos: Immer häufiger sieht man QR-Codes, in deren Mitte das Logo des Unternehmens prangt. Eine solche Grafik wird einfach über den QR-Code gelegt. Dabei wird eigentlich ein Teil der Information zerstört; doch dank der Fehlertoleranz bleibt sie trotzdem lesbar. Dennoch: Setzen Sie solche Störfaktoren zurückhaltend ein und testen Sie den QR-Code gründlich.
- Testen: Bevor Sie einen Prospekt mit QR-Codes in die Druckerei geben, sollten Sie den Code testen. Drucken Sie ihn im Massstab 1:1 aus. Dabei darf es sich beim Drucker gerne um einen Tintenstrahler handeln, der in den letzten Zügen liegt. Verwenden Sie normales Kopierpapier. Aus einer Distanz von 5 bis 20 Zentimetern muss der Code fast augenblicklich erkannt werden. Testen Sie die Erkennung auch bei schwacher Raumbeleuchtung. Kurz gesagt: Schaffen Sie bewusst eine widrige Situation, um sicherzugehen, dass für die Erkennung noch Reserve vorhanden ist.
Zum Schluss noch einige populäre Anwendungsgebiete für QR-Codes
- Visitenkarten: Auch wenn sie als Beispiel fast schon etwas ausgelutscht sind: Es gibt kaum einen anderen Fall, bei dem der Nutzen so offensichtlich ist. Der Empfänger wird sich ausserdem darüber freuen, dass er Ihre Adresse nicht eintippen muss. Idealerweise befindet sich der QR-Code auf der Rückseite der Karte, damit die Gestaltung der Vorderseite ungetrübt bleibt.
- Website: Wenn Sie Ihre Mitarbeiter auf der Website des Unternehmens vorstellen, platzieren Sie den QR-Code mit der Visitenkarte gleich daneben. Das verbessert die Aussicht, dass diese Daten im Adressbuch der Interessenten landen.
- Social Media: Soziale Netzwerke wie Instagram, Twitter oder Facebook finden vor allem auf dem Smartphone statt – und dort erreichen Sie auch Ihre Zielgruppe. Platzieren Sie einen QR-Code mit der Webadresse Ihres Accounts auf möglichst vielen Druckerzeugnissen.
- Apps: Ähnlich verhält es sich ebenfalls mit den Apps. Wenn Ihr Unternehmen mit einer eigenen Smartphone-App wirbt, dann ist der QR-Code mit dem Link zu den App-Stores für Android und iOS fast schon Pflicht.
- WLAN-Kennwort: Alle hier vorgestellten Programme und Webanwendungen können die Zugangsdaten zum WLAN in einen QR-Code umwandeln. Die nötigen Angaben bestehen aus dem Namen des Netzes, dem Kennwort und der verwendeten Verschlüsselung. Drucken Sie den QR-Code des Gästenetzwerks aus und halten Sie den Zettel Ihren Gästen unter die Nase. Oder hängen Sie ihn im Sitzungszimmer an die Wand. Alle Menschen lieben kostenloses WLAN!
31.05.2018
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31.05.2018
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01.06.2018
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