Objektivaufsätze für Smartphones - das müssen Sie wissen
Brennweite und Fazit
Hintergrund: Was bedeutet Brennweite?
Die Brennweite gibt grob gesagt den Abstand zwischen der Hauptebene des Objektivs und der Stelle an, an der es auf den Film beziehungsweise den Sensor trifft. Diese Stelle wird auch Brennpunkt genannt. Dabei gilt die Faustregel: je grösser die Brennweite, desto kleiner der Bildausschnitt und desto stärker die Telewirkung. Bei kurzen Brennweiten ist es genau umgekehrt. Je kürzer die Brennweite, desto grösser der Bildausschnitt und desto schwächer die Telewirkung.
Kurze Brennweiten wie 28 Millimeter sind Weitwinkelobjektive, grössere Brennweiten ab 85 Millimetern dagegen Teleobjektive. Dazwischen findet sich der Bereich der Normalobjektive mit im Schnitt 50 Millimetern, wobei zu beachten ist, dass bei Smartphones meist eher kürzere Brennweiten, also leichte Weitwinkelobjektive als «normal» angesehen werden. Das liegt einerseits an der flachen Bauweise der Mobiltelefone, die nur kürzere Brennweiten erlauben, und andererseits am Nutzungsverhalten der Anwender, die damit auch auf kurze Distanz «mehr Inhalt» fotografieren können.
Auch ein Smartphone mit Festbrennweite erlaubt das Heranzoomen an ein Motiv mit der bekannten «Zwei-Finger-Zange». Sie ist leicht durchzuführen. Wenn Sie die Finger auseinander bewegen, holen Sie das Motiv näher heran, bewegen Sie sie dagegen wieder zusammen, entfernt es sich. Durch dieses digitale Heranzoomen verschlechtern Sie allerdings die Bildqualität, da Sie damit nur den Bildausschnitt vergrössern und die Ränder abschneiden. Ein Objektiv mit optischem Zoom holt das Motiv dagegen näher heran und verschlechtert dabei die Bildqualität weniger als die digitale Variante.
Hintergrund: Was bedeutet Brennweite?
Die Brennweite gibt grob gesagt den Abstand zwischen der Hauptebene des Objektivs und der Stelle an, an der es auf den Film beziehungsweise den Sensor trifft. Diese Stelle wird auch Brennpunkt genannt. Dabei gilt die Faustregel: je grösser die Brennweite, desto kleiner der Bildausschnitt und desto stärker die Telewirkung. Bei kurzen Brennweiten ist es genau umgekehrt. Je kürzer die Brennweite, desto grösser der Bildausschnitt und desto schwächer die Telewirkung.
Kurze Brennweiten wie 28 Millimeter sind Weitwinkelobjektive, grössere Brennweiten ab 85 Millimetern dagegen Teleobjektive. Dazwischen findet sich der Bereich der Normalobjektive mit im Schnitt 50 Millimetern, wobei zu beachten ist, dass bei Smartphones meist eher kürzere Brennweiten, also leichte Weitwinkelobjektive als «normal» angesehen werden. Das liegt einerseits an der flachen Bauweise der Mobiltelefone, die nur kürzere Brennweiten erlauben, und andererseits am Nutzungsverhalten der Anwender, die damit auch auf kurze Distanz «mehr Inhalt» fotografieren können.
Auch ein Smartphone mit Festbrennweite erlaubt das Heranzoomen an ein Motiv mit der bekannten «Zwei-Finger-Zange». Sie ist leicht durchzuführen. Wenn Sie die Finger auseinander bewegen, holen Sie das Motiv näher heran, bewegen Sie sie dagegen wieder zusammen, entfernt es sich. Durch dieses digitale Heranzoomen verschlechtern Sie allerdings die Bildqualität, da Sie damit nur den Bildausschnitt vergrössern und die Ränder abschneiden. Ein Objektiv mit optischem Zoom holt das Motiv dagegen näher heran und verschlechtert dabei die Bildqualität weniger als die digitale Variante.
Fazit: mehr herausholen
Wer die Preise für hochwertige Kameraobjektive von Markenherstellern, mit denen für Objektivvorsätze für Smartphones vergleicht, dem wird schnell klar, dass die damit erreichbare Bildqualität schlechter ausfallen wird. Das war bei Konvertern schon immer der Fall. Trotzdem eignen sich die vorgestellten Linsen, um für einen in der Regel akzeptablen Preis mehr aus den eigenen Smartphone-Fotos herauszuholen. So können Sie damit entfernte Motive näher heranholen oder winzige Details in Makroaufnahmen sichtbar machen.
Dank der meist niedrigen Kosten machen Sie mit Aufsätzen für Ihr Smartphone nicht viel falsch – zumal sie sich dank der flexiblen Anbringung mit praktisch jedem Mobiltelefon verwenden lassen. Ausprobieren lohnt sich also auf alle Fälle.
Autor(in)
Andreas
Fischer
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