Tipps & Tricks
03.01.2005, 00:00 Uhr
Word-Dateien in OpenOffice.org bearbeiten
Ich möchte gern eine ganze Menge Dateien, die ich bisher in Word bearbeitet habe, in Zukunft mit OpenOffice.org bearbeiten. Muss ich die Daten dazu alle in das OpenOffice-Format konvertieren oder geht das automatisch? Kann ich die Dateien dann auch wieder im Word-Format speichern?
Wenn Sie ein Word-Dokument in "OpenOffice.org" öffnen, wird es automatisch konvertiert. Bei Dokumenten, die nur Text enthalten, geht das vollkommen problemlos; bei Dokumenten, in denen Sie mit speziellen Word-Features gearbeitet haben, gibt es eventuell Inkonsistenzen, weil nicht alle Features, die Word enthält, in "OpenOffice.org" vorhanden sind, ebenso wie umgekehrt.
Wenn Sie jedoch hauptsächlich mit Texten arbeiten, können Sie die Texte auch immer wieder im Word-Format speichern und müssen Sie nicht im OpenOffice-Format speichern. "OpenOffice.org" hat dazu sogar eine Standardeinstellung, die das Speichern im Word-Format vorgibt. Diese Einstellung rufen Sie über das Menü "Extras" und dann "Optionen..." auf. Im linken Bereich des Fensters finden Sie "Laden/Speichern" und darunter den Unterpunkt "Allgemein".
Auf der rechten Seite können Sie einstellen, dass der Standard-Dateityp für das Speichern von Textdokumenten immer "Microsoft Word 97/2000/XP" sein soll. Dann brauchen Sie diesen Typ beim Speichern nicht mehr auszuwählen.
Aufgrund der oben erwähnten Inkompatibilitäten zwischen Word und OpenOffice.org werden Sie jedoch sicherheitshalber bei der Bestätigung dieser Änderung noch einmal darauf hingewiesen, dass nicht alles Eins zu Eins gespeichert werden kann. Quittieren Sie diesen Hinweis mit "OK", dann ist die Änderung vorgenommen.
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