Schweizer Messenger
28.06.2022, 11:30 Uhr
13 Tipps für Threema
Mit diesen Tipps vom PCtipp holen Sie noch mehr aus dem Schweizer Messenger heraus.
Seit der verbreitete und beliebte Messenger WhatsApp eine Änderung seiner AGB bekannt gab – Besitzerin Facebook will die Daten mit anderen Facebook-Unternehmen teilen – flüchteten die Nutzerinnen und Nutzer reihenweise. Daran änderte auch nicht mehr viel, dass die AGB in Europa aufgrund schärferer Datenschutzgesetze abgeschwächt waren und die Einführung der neuen Datenschutzregeln nach dem Nutzerschwund um mehrere Monate verschoben wurde.
Einer der Profiteure dieser digitalen Massenflucht war und ist der Schweizer Messenger Threema. Im Januar 2021 stand der Messenger in der DACH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) mehrere Tage auf Platz 1 in den App-Charts von Android und iOS. Es gibt ausserdem eine Webversion, bei der man per QR-Code das Handy mit der Webversion koppelt. Seit Oktober 2021 gibt es den Messenger auch für Windows, macOS und Linux (PCtipp berichtete).
Im Unterschied zur kostenlosen Konkurrenz wie Signal oder Telegram ist Threema (Android, iOS) kostenpflichtig. Für den einmaligen Gegenwert eines «Fünflibers» (Fr. 4.99) erhält man dafür Ende-zu-Ende-Verschlüsselung.
Korrektur 29.06.2022, 10:58 Uhr: Threema betreibt eigene Server an zwei voneinander unabhängigen Standorten in der Schweiz und nicht wie ursprünglich erwähnt in Irland und Deutschland.
Der Hauptunterschied beispielsweise zu Signal: Während man Signal nur mit Angabe personenbezogener Daten verwenden kann, lässt sich Threema auch völlig anonym nutzen, das heisst ohne Telefonnummer oder E-Mail-Adresse – wenn man das möchte.
PCtipp hat Ihnen ein paar praktische Tipps für die Verwendung von Threema zusammengestellt. Sie finden diese unten in der Bildergalerie (klicken zum Vergrössern und die Tipps zu lesen).
(Ursprung Februar 2021; aktualisiert am 28.6.22)
20.02.2021
21.02.2021
06.03.2021