Die richtige Kamera für sich finden
Webcam
Aktuelle Geräte: Elgato Facecam, Logitech C920, Obsbot Tiny AI
+ Einfachheit, Preis
– Bildqualität
Lohnt sich für: Streamer, stationäre Videomacher, Videocall-Enthusiasten
Wie viele andere Kameras ist auch die Webcam ein wenig dem Erfolg des Smartphones zum Opfer gefallen. Desktop-PCs verschwinden mehr und mehr, für einfache Kommunikation sind Smartphones simpler und Notebooks und Tablets haben die Kamera sowieso eingebaut. Allerdings können Webcam durchaus praktisch sein, Bild 11. Sie sind nämlich vergleichsweise günstig, extrem einfach zu installieren sowie zu bedienen und liefern ein merkliches Qualitäts-Upgrade zur Smartphone-Frontkamera oder der Notebook-Kamera. Moderne Webcams
verwenden zudem Software, um weitere Features möglich zu machen. Es gibt zum Beispiel Webcams, die per Gestensteuerung zoomen oder Personen im Bild folgen können, was gerade in Onlineschulen mit praktischem Ansatz nützlich ist, Bild 12. Nicht zuletzt ist die Webcam für Gamestreaming relevant, da sie dort die einfachste Möglichkeit darstellen, das eigene Antlitz einzublenden.
Kauftipps
- Full HD reicht (meistens): Für die allermeisten Anwendungen ist eine hohe Auflösung bei einer Webcam unnötig. Für Streams und Videocalls ist das Bild sowieso fast nie bildschirmfüllend. Höchstens für Videoproduktionen oder als Zukunftssicherung kann sich 4K lohnen.
- Standort klären: Die meisten Webcams sind so gestaltet, dass sie auf einem durchschnittlichen PC-Bildschirm platziert werden können. Falls Sie allerdings einen anderen Standort möchten oder Ihr Bildschirm eher ungewöhnlich ist, brauchen Sie eventuell ein Stativ oder eine sonst passende Ablage.
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