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29.03.2023, 11:25 Uhr
Google-Suchresultate überprüfen – so gehts
Anlässlich des internationalen Tages des Faktenchecks rollt Google neue Möglichkeiten aus, um mehr über die Ergebnisse zu erfahren.
Via google.com oder google.ch ist das Feature «Informationen zu diesem Ergebnis» verfügbar – allerdings noch als Beta-Variante
(Quelle: Screenshot/PCtipp.ch)
Google hat im Blog (engl.) gerade mehrere neue Möglichkeiten aufgezeigt, um Resultate in der Google-Suche zu überprüfen. Der Hintergrund ist, dass am 2. April der internationale Tag des Faktenchecks stattfindet.
«Informationen zu diesem Ergebnis» nun weltweit verfügbar
Wer in der Google-Suchmaschine etwas sucht, findet meist einige Resultate, bei denen er oder sie entweder die Webseite oder die Quellen kennt. Doch es wird auch immer diverse Suchresultate geben, bei denen man sich fragt, woher dies stammt. Nun wird die Funktion Informationen zu diesem Ergebnis (about this result) global ausgerollt.
So funktionierts: Neben einem Suchresultat via google.ch bzw. google.com sehen Sie ein Drei-Punkte-Symbol. Klicken Sie darauf. In der nun erscheinenden Pop-up-Box sehen Sie die Quelle der Information und können via Mehr über diese Seite noch andere Beiträge der Quelle/Webseite finden. Bei einem Versuch war Informationen zu diesem Ergebnis hierzulande verfügbar, jedoch noch als Beta-Version gekennzeichnet (s. Screenshot ganz oben).
Über diesen Autor – kommt
Zudem soll die Funktion Informationen zu diesem Ergebnis noch um ein Feature namens Über diesen Autor erweitert werden. Sobald verfügbar, erhalten Nutzerinnen und Nutzer per Klick auf das Drei-Punkte-Symbol dort mehr Informationen über den Autor eines Blogs oder Artikels etc. Diese Funktion wird allerdings zunächst in den USA im Perspektiven-Karussell (unten) eingeführt. Bei einem Versuch via Chrome-Browser war sie noch nicht verfügbar.
Perspektiven zu Top-Stories
Das Perspektiven-Karussell erscheint unterhalb der Top-Stories und soll einen Einblick von Journalisten, Experten und anderen relevanten Stimmen zum gesuchten Thema präsentieren, so Google. Das Perspektiven-Karussell wird demnächst in den USA auf den Markt kommen und sowohl für Desktop- als auch Mobilgeräte verfügbar sein. Hierzulande muss man sich also noch gedulden.
Das Perspektiven-Karussell unterhalb von Top Stories wird zunächst nur in den USA ausgerollt
Quelle: Google
Weitere Google-Tools für einen Faktencheck finden Sie in diesem Artikel. Eine weitere Quelle hierzulande ist beispielsweise Correctiv.org. Die investigative Non-Profit-Organisation prüft unter anderem Falschmeldungen im Netz. Das spendenfinanzierte Recherchezentrum hat seinen Sitz in Deutschland.
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