Praxis: So sparen Sie beim Drucken

Und die Qualität?

Und die Qualität?
Die Druckqualität bei alternativer Tinte ist nur leicht schlechter als beim Original
Wer bei Tinte und Toner Geld sparen will, muss bei der Druckqualität nur geringfügige Abstriche in Kauf nehmen. Im Test mit dem Tintenstrahldrucker HP Photosmart C7280 war der Druck mit der kompatiblen Alternativtinte von Pelikan nur leicht schlechter, obwohl diese mit einem Strassenpreis von 31 Franken deutlich günstiger ist als das Original (Nr. 363 für 45 Franken). Der Ausdruck mit der Originaltinte ist an den Rändern der Buchstaben homogener. Falschpixel produzierten beide etwa gleich viele. Unterm Strich ist die Druckqualität mit der 14 Franken teureren Originaltinte also nur leicht besser. Für die meisten Druckaufträge reicht daher die Qualität der günstigen Patronen völlig aus. Die Druckqualität von kompatiblen Tonern für Laserdrucker erreicht sogar problemlos das gute Niveau der Originalkartuschen.
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Autor(in) Reto Vogt



Kommentare
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gunbla
16.12.2010
Dreck Diese Meinung kann ich nur unterstützen. Hab es auch einmal versucht, das war das dümmste das ich tun konnte. Einer Schweinerei allgemein und für einige Zeit waren alle Briefe mit Tintenspuren verdreckt. Also nur eine Antwort, Hände weg, das bringt nur Ärger. Gruss Pierre

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rolosir
16.12.2010
Anderer Meinung Hallo Chrischte Ich habe seit einigen Jahren einen Canon Pixma MX-850 MFG-Drucker und habe nur ganz am Anfang die sackteuren Original Canon-Patronen benützt. Zuerst bezog ich Patronen bei ex-libris, aber seit längerer Zeit nur noch die von ITAB München oder PEARL CH und bin damit restlos zufrieden. Zur Intensivreinigung vom Drucker ist zu sagen, dass diese masslos Tinte verbraucht und nichts bringt ausser noch mehr Dreck. Viel einfacher ist es, die Druckeinheit herauszunehmen und die Düsen mit Propylalkohol (http://www.tomshardware.de/druckkopf-canon-reinigung-epson-video,testberichte-236325-4.html) zu reinigen. Oder ITAB hat eine spezielle Flüssigkeit. Als ich einmal Probleme mit meinem Canon-Drucker hatte, war die erste Frage, welche Tintenpatronen ich brauche. Dabei handelte es sich gar nicht um die Druckqualität, sondern das Papier wurde beim Doppeldruck nicht zurückgezogen. Ich fand den Fehler selber, es handelte sich um eine Selbstklebeetikette, die beim Papiereinzug kleben geblieben war. Zu Deinem Rentnerdasein in Frankreich nur soviel: je t'envie! Herzliche Grüsse

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Masina
16.12.2010
Erfahrung mit Billigtoner Für meine Arbeit muss ich sehr viel Text ausdrucken und bearbeiten, d.h. lesen, redigieren, korrigieren. Am Anfang hatte ich noch Originaltoner benutzt, bin dann aber auf Billigtoner bzw. nachgefüllte Tonerkartuschen umgestiegen. Mein HP-Drucker hat das zum Glück ohne Probleme überstanden, nur fiel mir bald auf, dass plötzlich meine Finger beim Arbeiten immer schwarz waren. Und das mit Toner von ganz verschiedenen Anbietern. Um nicht ständig schwarze "Pfoten" zu haben und auf dem Papier schwarze Flecken zu hinterlassen, bin ich reumütig wieder zum Originaltoner zurückgekehrt ;-) Dieser - für mich einzige - Nachteil fällt sicher nicht so ins Gewicht, wenn man nur ab und zu ein paaar Seiten ausdruckt.

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Josef
16.12.2010
Druckerpatronen/Toner http://www.tintenprofi.ch/index.php Dieser Anbieter von Druckzubehör ist Günstig und gut. Habe ein Drucker Brother HL-1430 mit Toner ein Drucker mit 4 Tintenpatronen. Gruss Josef

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Supporter
16.12.2010
Da muss ich nun auch meinen Senf dazu geben. Aus Seiten desjenigen, der bei Problemen angerufen wird. Es ist für mich tatsächlich fragwürdig, warum PCTipp als doch seriöse Zeitschrift solchen Unsinn schon fast empfielt. Das ganze kann durchaus mal ohne Probleme funktionieren - vielleicht sogar 10 mal. Aber über kurz oder lang lohnt sich die Sache nicht, Oder warum entwickeln wohl Druckerhersteller im Millionenbereich in ihre Verbrauchsmaterialien? Wohl, um ein sauberes Druckbild zu haben, die richtige Konsistenz für die Düsen oder Einbrenntempreatur bei Toner! Es kann einfach nicht gehen, dass jede, als Tinte bezeichnete, Flüssigkeit die selben Eigenschaften hat. Gestraft mit teuren Patronen werden eben alle jene, die sich einen Billig-Drucker anschaffen, die haben dann entsprechend kleine Patronen drin, die häufig zu wechseln sind und somit gleichen die Hersteller die tiefen Druckerpreise aus. Beispiel: HP 300XL schwarz für den kleinen DeskJet: 46.- für 600 Blatt. Für meinen OfficeJetPro 8500 eine 940XL für 2200 Blatt 47.-. Man soll eben von Beginn an das Geld lieber in einen etwas teureren Drucker investieren und dann hat man dafür gute Qualität vom Drucker, als auch günstigen Unterhalt. (In meinem Fall 1.5 Rappen pro Blatt inkl. Druckeramortisation) Und was verdient man schlussendlich, wenn der Drucker kaputt ist und man einen neuen kaufen muss? So kann man doch gleich die Original-Karrtuschen einsetzen - vorallem bei teureren Modellen. Also meine ganz klare Empfehlung: Dieser Artikel ist kompletter Schwachsinn und in einen Drucker gehört NUR original Verbrauchsmaterial!

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Flapjax
16.12.2010
Ich selbst arbeite in einer Druckerfirma. Aus Erfahrung kann ich nur sagen, es lohnt sich echt nicht Fremdtoner/tinte zu verwenden. Die meisten Probleme werden genau von solchen Kartuschen hervorgerufen, und schlussendlich habt ihr nicht gespart sondern musstet eine teure Reparatur zahlen oder ein komplett neues Gerät kaufen...

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slup
16.12.2010
Ich selbst arbeite in einer Druckerfirma. Aus Erfahrung kann ich nur sagen, es lohnt sich echt nicht Fremdtoner/tinte zu verwenden. Die meisten Probleme werden genau von solchen Kartuschen hervorgerufen, und schlussendlich habt ihr nicht gespart sondern musstet eine teure Reparatur zahlen oder ein komplett neues Gerät kaufen... Ich hab mich mal vor Jahren am Zürcher Knabenschiessen zum Kauf von Tintennachfüllfläschchen mit Spritze (kam mir vor wie ein Junkie) überreden lassen. Im Badezimmer hab ich dann in den Patronen rumgespritzt... so eine Sauerei. Ich hab fast jetzt noch schwarze Finger. Vom Druckergebnis will ich gar nicht reden.

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rolosir
17.12.2010
Und doch... Ich hab mich mal vor Jahren am Zürcher Knabenschiessen zum Kauf von Tintennachfüllfläschchen mit Spritze (kam mir vor wie ein Junkie) überreden lassen. Im Badezimmer hab ich dann in den Patronen rumgespritzt... so eine Sauerei. Ich hab fast jetzt noch schwarze Finger. Vom Druckergebnis will ich gar nicht reden. Die Sauerei mit Nachfüllen würde ich auch nicht machen! Da würde meine Frau ein Machtwort sprechen! :-) Aber ich beharre darauf, dass beispielsweise die ITAB-Patronen einwandfrei sind. Nach einer gründlichen Reinigung der Druckerdüsen habe ich damit nicht die geringsten Schwierigkeiten gehabt und die Druckqualität ist einwandfrei, was mir von einem Kenner bestätigt wurde. Ein Satz ITAB-Patronen kostet für meinen Drucker ca. Fr. 25 Euro (wird portofrei geliefert), die Original Canon-Patronen kämen beim Tintenprofi auf Fr. 87.00 + Versand zu stehen. Also weit mehr als 50 Franken Unterschied! Wo ein Glaube ist, ist auch ein Weg, werden die Skeptiker unter Euch sagen, aber ich leiste mir lieber etwas anderes mit dem ersparten Geld. Und selbst wenn ich den Drucker einmal mehr reinigen muss, das nehme ich in Kauf. Grüsse an alle rolosir

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Masche
17.12.2010
Ich bin absolut kein Fan vom selber Nachfüllen von Tintenpatronen. Da es aber zu den überteuerten Originalpatronen auch günstige Alternativen gibt, sollte man sich mal folgendes überlegen: Vor einem Jahr kaufte ich einen Drucker für ca. Fr. 150.- Inzwischen habe ich Originalpatronen für ca. Fr. 150.- damit verbraucht. Würde ich Ersatzpatronen zum halben Preis einsetzen, könnte ich mir jedes zweite Jahr mit dem Ersparten glatt einen neuen Drucker kaufen, falls dieser wegen der "falschen" Patronen den Geist aufgibt. Nicht gerade ökologisch, dafür ökonomisch.

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rolosir
18.12.2010
Oder warum entwickeln wohl Druckerhersteller im Millionenbereich in ihre Verbrauchsmaterialien? Wohl, um ein sauberes Druckbild zu haben, die richtige Konsistenz für die Düsen oder Einbrenntempreatur bei Toner! Es kann einfach nicht gehen, dass jede, als Tinte bezeichnete, Flüssigkeit die selben Eigenschaften hat. Da ich keinen Laserdrucker habe, kann ich nur über Tintenpatronen mitreden. Glaubt Ihr wirk-lich, dass jeder Druckerfabrikant ein eigenes Tintenlabor und eine eigene Fabrikationsanlage für Tinte hat? So ein Quatsch! Vor vielen Jahren fragte ich in einem grösseren Coop-Laden welches Speiseöl besser sei, Coop oder "xxxx" (die bekannteste Schweizermarke)? Der Filiallei-ter lachte nur und sagte mir, dass in der Ölfabrik an gewissen Tagen "xxxx"-Flaschen und an anderen Tagen Coop-Flaschen in der Abfüllanlage stehen. Und noch eine Erinnerung. Ein guter Bekannter hatte einen Pudel. Gab er ihm ein Cervelat und sagte "ist von der Migros", lief der Hund davon, sagte er aber "ist vom Coop", nahm der Hund die Wurst. Alles Sache der Dressur. Und so kommt es mir auch bei den Tintenpatronen vor. Klar gibt es auch schlechte Tinten und ich habe auch einmal eine solche erwischt. Die schmierte, der Druck war streifig. Ich schmiss die Patronen weg, reinigte der Drucker, nahm Tintenpatronen einer anderen Marke und die Sache war erledigt. Und ich bin dieser Marke treu geblieben und habe es nie bereut. Noch etwas. Wenn man die Liste der lieferbaren Tintenpatronen sieht, fällt es auf, dass oft für mehrjährige Drucker die gleichen Patronen geliefert werden wie für die neuesten Drucker! Aber eben, die Leute wollen betrogen werden. Schaut Euch nur den Kassensturz an. Schönes Wochenende. rolosir