Das sind die besten Apps zum Sprachen lernen

Dix & Co.

Neben dem Sprachkurs sollten Sie sich ein zuverlässiges Arsenal an Utility-Apps zulegen. Das sind Apps, die einfache, funktionale Dienstleistungen zur jeweiligen Sprache bieten. Wir sprechen von Wörterbüchern, Thesauren, Übersetzungs-Apps und Ähnlichem.
Welche Apps für Sie am besten passen, hängt von der zu lernenden Sprache ab. Das Angebot für Englisch ist ein anderes als für Tagalog. Allerdings sollten Sie zwei grund­legende App-Typen sicher installiert haben: Wir meinen damit einen Übersetzer und ein gutes Wörterbuch.

Übersetzer

Der Übersetzer ist besonders für Einsteiger unerlässlich. Er bildet die Brücke zwischen zwei Sprachen und ermöglicht die grundlegende Kommunikation. Idealerweise bietet Ihr Dolmetscher neben der Übersetzung auch noch kurze Definitionen an, damit Sie erkennen, welches Wort in Ihrem Kontext am besten passt.
Bild 4: Übersetzungs-Apps wie dict.cc sind essenziell
Quelle: PCtipp.ch
Ebenfalls Pflicht ist eine Aussprachehilfe, entweder phonetisch oder mit Audio­beispielen. Weitere praktische Features sind Offlinemodi für Reisen abseits des Mobilnetzwerks sowie eine Häufigkeits-Einschätzung, an der Sie erkennen, wie gebräuchlich ein Wort in der realen Welt tatsächlich ist.
Einige Apps bieten zudem die Möglichkeit an, ganze Sätze zu übersetzen, was im Alltag praktisch sein kann. Eine Erweiterung ist die Text-zu-Sprache-Funktion, die übersetzte Sätze laut vorlesen kann, Bild 4.

Wörterbuch

Das Wörterbuch ist für alle nützlich, auch für Muttersprachler. Anders als beim Übersetzer gibt das Wörterbuch eine Definition und/oder Erklärung des Wortes in der jeweiligen Sprache ab. Fortgeschrittenen hilft dies, Verknüpfungen komplett in der neuen Sprache zu erstellen, statt sich ständig auf die Krücke der Übersetzung verlassen zu müssen. Gute Wörter­bücher bieten dazu sowohl Einstiegshilfen für Anfänger (zum Beispiel vereinfachte Erklärungen) als auch wichtige Werkzeuge für Profis an, Bild 5.
Bild 5: Wörterbücher wie Merriam-Webster helfen sehr
Quelle: PCtipp.ch
Sprachen, die in einer Form standardisiert sind, haben meistens ein bekanntes «offizielles» Nachschlagewerk, mit dem Sie auf der sicheren Seite sind.
Im deutschen Sprachraum ist das der Duden, im Englischen der Oxford Dictionary (UK) oder Merriam-Webster (US). Diese Werke bieten ein breites Angebot an sprachlichen Infos an. Ausser einem Wörterbuch mit ausführ­lichen Definitionen sind vielfach vereinfachte Er­klärungen für Anfänger, Thesauren zur Synonymsuche, Quizze und sprachbasierte Spiele vorhanden. Einige bieten auch regelmässige redaktionelle Artikel und ein Forum an.

Weitere Apps

Nebst diesen zwei Anwendungsgebieten gibt es noch andere, die je nach Sprache nützlich oder weniger nützlich sind. Der Klassiker ist eine Flashcard-App wie Quizlet. Diese Karten eignen sich besonders zum Lernen von Vokabular. Auf dem Smartphone sind sie aber noch flexibler und können beispielsweise mit Bildern erweitert werden, etwa für Sprachen mit komplexeren Schriften. Regionen mit starker Dialekttradition pflegen entsprechende Datenbanken. Für Fortgeschrittene können Reimwörterbücher sinnvoll sein.
Nützliche Apps in dieser Kategorie
  • Wort-Übersetzer wie dict.cc oder Leo
  • Ganztext-Übersetzer wie Google Translate
  • Wörterbücher wie Oxford Dictionary oder Merriam-Webster
  • Flashcard-Apps wie Quizlet



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