macOS 03.03.2022, 08:53 Uhr

macOS Monterey: Statusleiste und Pfad gleichzeitig einblenden

Der Finder bietet eine Menge an Informationen über das MacBook - wenn man weiss, wo. So lassen sich verbleibender Speicher und der Dateipfad gleichzeitig einblenden. 
(Quelle: PCtipp.ch)
Der Finder ist bei macOS das, was der Explorer bei Windows ist: ein Dateimanager. Und dieser bietet viele Informationen über Ordner, Dateien und so weiter. Sehr praktisch, vor allem für Apple-Neulinge, sind die Statusleiste und die Dateileiste, denn: Im Gegensatz zu Windows kann im FInder nicht einfach die Festplatte angeklickt und der verbleibende Speicher abgelesen werden. Dafür brauchts die Statusleiste. Und auch die Ordnerstruktur, respektive der Dateipfad, wird nicht standardmässig eingeblendet. Dafür brauchts die Pfadleiste. Das Gute: beides kann gleichzeitig und dauerhaft angezeigt werden.
  1. Öffnen Sie den Finder
  2. Klicken Sie auf Darstellung
  3. Klicken Sie auf die Option Statusleiste einblenden. Nun sehen Sie unten, wie viele Dateien sich im gegenwärtig angeklickten Ordner befinden und wie viel Speicher auf der SSD noch zur Verfügung stehen.
  4. Klicken Sie jetzt auf Darstellung und klicken Sie auf Pfadleiste einblenden. Nun sehen Sie gleich über der Statusleiste die Pfadleiste, die darüber Auskunft gibt, in welchem Ordner Sie sich gerade befinden.


Kommentare
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stebra
03.03.2022
Manchmal, wenn nicht meist, interessiert eigentlich, wieviel Speicher die ausgewählten Dateien benötigen. Oder ein Ordner. Da (und ich könnte noch einiges mehr aufzählen) hätte MacOs noch viel Nachbesserungbedarf. Aber dafür gibt es immer wieder neue Emojis.

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Klaus Zellweger
03.03.2022
Manchmal, wenn nicht meist, interessiert eigentlich, wieviel Speicher die ausgewählten Dateien benötigen. Oder ein Ordner. Da (und ich könnte noch einiges mehr aufzählen) hätte MacOs noch viel Nachbesserungbedarf. Aber dafür gibt es immer wieder neue Emojis. https://www.pctipp.ch/praxis/mac/mac-tipp-speicherfresser-finden-2734777.html https://www.pctipp.ch/praxis/mac/mac-tipp-info-vs-inspector-2020274.html

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stebra
03.03.2022
Danke für den Link. War mir nicht unbekannt. Doch entweder ist einem dieses Info-Fenster im Weg oder man muss es erst noch öffnen. Wenn man in ein anderes Fenster (Programm) wechselt, verschwindet das Info-Fenster und für Ordner mit vielen Dateien kann es schon eine Weile gehen, bis die Grösse berechnet ist. Es fehlt die unkomplizierte Variante, die Grösse gerade dort zu sehen, wo man sie erwartet. Mir ist auch schon passiert, dass ich mehrere (viele) Dateien angewählt hatte und dann CMD-I drückte: Dann wird einem der Bildschirm mit Info-Fenstern gefüllt. Wie kann man diese alle schnell schliessen, ohne das ursprüngliche Finder-Fenster zu schliessen?

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Klaus Zellweger
04.03.2022
Das Inspector-Fenster (Command-Option-I) schwebt immer über allen anderen Fenstern. Es zeigt dynamisch die Informationen zu jenem Objekt an, das du gerade angeklickt hast (Ordner, Programm, Datei …). Wenn du hingegen 20 Objekte auswählst und nur Command-I drückst, öffnen sich tatsächlich 20 Info-Fenster. Mit dem Kürzel Command-Option-W werden alle Finder-Fenster geschlossen. Lediglich die Info-Fenster zu schliessen und den Rest offen zu lassen geht nicht. Eine weitere Möglichkeit, die Ordnergrösse dynamisch anzeigen zu lassen, findest du im Menü “Darstellung” hinter dem Befehl “Darstellungsoptionen einblenden”: Markiere die Option “Alle Grössen berechnen”, damit in der Listenansicht auch die Grösse der Ordner angezeigt wird: Mehr fällt mir zum Thema gerade nicht ein, ausser vielleicht noch der Verweis auf die kostenlose Software OmniDiskSweeper, die sich auf die Analyse der Datei- und Ordnergrössen spezialisiert hat. Allerdings wirkt die Oberfläche nicht mehr ganz taufrisch.