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27.07.2011, 09:01 Uhr
Forscher basteln durchsichtigen Akku
Wissenschaftlern der Universität Stanford konnten einen Akku entwickeln, der transparent ist. Er soll den Weg für komplett durchsichtige Geräte ebnen.
Forschern der Universität Stanford ist es gelungen, einen Akku zu entwickeln, der transparent ist. Möglich wurde das, indem die Wissenschaftler ein mikroskopisch kleines Elektroden-Raster bastelten. Die Abstände zwischen den Elektrodenleitungen sind dabei so gering, dass das Raster für das menschliche Auge quasi unsichtbar wird.
Für die Speicherung der Energie nutzten die Forscher klassische Lithium-Ionen-Technologie, wie sie in den meisten Akkus verwendet wird. Natürlich hat die Transparenz auch seinen Preis: Die Kapazität des entwickelten Prototypen beträgt nur rund die Hälfte eines klassischen Lithium-Ionen-Akkus.
Für die Speicherung der Energie nutzten die Forscher klassische Lithium-Ionen-Technologie, wie sie in den meisten Akkus verwendet wird. Natürlich hat die Transparenz auch seinen Preis: Die Kapazität des entwickelten Prototypen beträgt nur rund die Hälfte eines klassischen Lithium-Ionen-Akkus.
Trotzdem sind die Forscher zuversichtlich, mit ihrer Technik den Weg für komplett durchsichtige Geräte, etwa Smartphones, zu ebnen. Es sei nämlich bereits möglich, andere Komponenten, wie etwa Transistoren, durchsichtig zu produzieren. Was aber die Vorteile eines transparenten Smartphones wären, haben die Forscher nicht erklärt.
Video zum durchsichtigen Akku (Quelle: YouTube.com):
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