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22.11.2010, 09:51 Uhr
Programmiermeister: ETH Zürich
Die Qualität der ETH Zürich wurde bestätigt. Zum ersten Mal in der Geschichte des ACM International Collegiate Programming Contest errang das ETH-Team den Sieg.
Die ETH Zürich hat erstmals einen bedeutenden Sieg an der innoffiziellen, südwesteuropäischen Programmiermeisterschaft in Madrid errungen. Damit qualifiziert sich das Schweizer Team für die Endrunde der inoffiziellen ACM-Programmierweltmeisterschaft in Ägypten. Sie findet von 27. Februar bis 4. März statt.
Der ACM International Collegiate Programming Contest ist Teil des ACM International Collegiate Programming Contest. Das Team 1 der ETH Zürich konnte den Sieg für sich entscheiden. Team 2 programmierte sich auf Rang 7 und gewann eine Silbermedaille. Der Contest wird seit 1997 ausgetragen. Am südwesteuropäischen Wettbewerb nehmen Studierende aus Frankreich, Italien, Portugal, der Schweiz, Spanien und Westösterreich teil. Insgesamt waren 39 Dreiergruppen aus 19 Hochschulen vor Ort. Die Schweiz war mit zwei Teams der ETH Zürich und mit vier Teams der TH Lausanne vertreten. Programmiert wurde in C, C++ und Java.
Programmierende Primarschüler
Die ETH Zürich rät dazu, schon in der Primarschule mit dem Programmieren anzufangen und im Informatikunterricht auf allen Stufen das Schwergewicht auf die Vermittlung des langlebigen Informatikwissens und des algorithmischen Denkens zu legen, anstatt mit oberflächlichen und kurzlebigen Kenntnissen über Software-Produkte die Jugend vom Informatikstudium abzuschrecken. Das sehr gute Ergebnis sei nur durch harte Arbeit und Training bereits als Gymnasiasten möglich gewesen.
23.11.2010
23.11.2010