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23.06.2009, 11:01 Uhr
Computer-Kühlung mit heissem Wasser
Die ETH und IBM Zürich haben einen Supercomputer namens «Aquasar» entwickelt, der mit heissem Wasser gekühlt wird. Durch die Wärme werden die ETH-Gebäude beheizt.
Computersysteme und Rechenzentren sind Energiefresser. Die ETH Forscher wollen deshalb Supercomputer nicht nur leistungsstärker sondern auch mit niedrigem Energieverbrauch entwickeln. Der Prototyp heisst Aquasar.
Kühlung durch heisses Wasser?
Wussten Sie, dass ein Computerchip auf der gleichen Fläche zehnmal mehr Wärme als eine Kochplatte entwickelt? Wird der Chip nicht gekühlt, dann überhitzt er und geht kaputt. Daher werden bis zu 50 Prozent der benötigten Enerie für die Kühlung (und nicht für die Rechenleistung) des Computers in Anspruch genommen. Der Chip muss stetig unter 85 Grad Celsius gehalten werden. Dazu kann auch heisses Wasser (bis zu 60 Grad Celsius) verwendet werden.
Kühlung durch heisses Wasser?
Wussten Sie, dass ein Computerchip auf der gleichen Fläche zehnmal mehr Wärme als eine Kochplatte entwickelt? Wird der Chip nicht gekühlt, dann überhitzt er und geht kaputt. Daher werden bis zu 50 Prozent der benötigten Enerie für die Kühlung (und nicht für die Rechenleistung) des Computers in Anspruch genommen. Der Chip muss stetig unter 85 Grad Celsius gehalten werden. Dazu kann auch heisses Wasser (bis zu 60 Grad Celsius) verwendet werden.
Bei Aquasar bringen die Forscher die Wasserkühlung möglichst nahe an die Wärmequelle, also an den Chip. Die von den Prozessoren weggeleitete Wärme wird durch einen Wärmetauscher an die Gebäudeheizung abgegeben.. Das spart Energie und den Co2-Ausstoss.
Die Vorteile im Überblick:
- Aquasar benötigt keine zusätzliche Kältemaschine, weshalb der Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent sinkt
- Die Abwärme wird quasi zur Gebäudeheizung verwendet, wodurch sich die CO2-Bilanz um bis zu 85 Prozent reduziert wird.
- Aquasar benötigt keine zusätzliche Kältemaschine, weshalb der Energieverbrauch um bis zu 40 Prozent sinkt
- Die Abwärme wird quasi zur Gebäudeheizung verwendet, wodurch sich die CO2-Bilanz um bis zu 85 Prozent reduziert wird.
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