Das Fedpol warnt vor gefälschten Zahlungsaufträgen
Täterschaft ist gut informiert
Genaue Kenntnisse der Verhältnisse
Die Täterschaft geht äusserst professionell vor: am Telefon treten sie überzeugend auf und verstehen es, die Stimme des echten Geschäftsführers sowie seinen Schreibstil nachzumachen. Sie unterstreichen die Dringlich- und Vertraulichkeit der zu tätigenden Transaktion, schaffen ein persönliches Vertrauensverhältnis und stellen eine Belohnung in Aussicht, sobald die Transaktion ausgeführt ist. Die Täterschaft recherchiert im Vorfeld sorgfältig und verfügt über sehr detaillierte Informationen sowohl zum Unternehmen wie auch zu Führungsperson, für welche sich die Täterschaft dann ausgibt. Aufgrund der Verwendung von kompromittierten E-Mail-Accounts ist es der Täterschaft somit auch möglich, Mails vom E-Mail-Konto der Geschädigten ohne deren Wissen zu versenden.
Potentiell gefährdet für diese Betrugsform sind alle Unternehmen in der Schweiz - kleinere, mittlere und grössere Unternehmen.
Zur Schadensabwendung würde in aller Regel ein kurzer Kontroll-Anruf oder eine Gegenkontrolle über einen zweiten Kommunikationskanal ausreichen, um verheerende Folgen zu verhindern.
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