News 08.07.2010, 09:19 Uhr

Jeder Vierte ist verspielt

Die vor allem jungen und männlichen Gamer bekommen Konkurrenz: Frauen und Ältere holen auf. Viele spielen gemeinsam mit ihren Kindern oder überwachen diese.
Das besagt eine neue europäische Studie der Interactive Software Federation of Europe (ISFE). Die Daten für die Studie wurden in 18 Ländern erhoben und berücksichtigen auch die Schweiz, wobei diese Ergebnisse in der Auswertung mit Österreich und Belgien zusammengefasst sind.
Die Swiss Interactive Entertainment Association fasst die wichtigsten Umfrageergebnisse zusammen:
* 25,4% der Erwachsenen in Europa, das sind mehr als 95 Millionen Menschen, spielen Videospiele. Den höchsten Wert weist Frankreich mit 38% auf.
* Bei den Männern ist jeder Dritte ein aktiver Spieler, bei den Frauen jede Fünfte. In verschiedenen Ländern ist die geschlechterspezifische Unterteilung viel ausgeglichener
* Am Beliebtesten ist Gaming beim Segment der 16-19-Jährigen. Allerdings spielen auch fast 30% der 30-49-Jährigen.
* 76% der Gamer spielen weniger als 5 Stunden pro Woche, 8% mehr als 16 Stunden.
* 14% der Spieler tätigen 56% sämtlicher Spielekäufe.
* 40% der Gamer spielen ausschliesslich Spiele, die andere gekauft haben.
* 58% der spielenden Eltern spielen gemeinsam mit ihren Kindern.
* 71% der spielenden Eltern und 61% der nicht spielenden überwachen meistens oder immer ihre zockenden Kinder.
* 76% der spielenden Eltern und 89% der nicht spielenden finden das Pegi-System sehr hilfreich.



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