Drei Hardware-Techniken mit Zukunft

LED unter der Lupe

2. Grosse Leuchte
LED ist eine Abkürzung für Light Emitting Diode. Es handelt sich um ein Leuchtmittel für Bildschirme, Drucker und auch Beamer.
LED (Light Emitting Diode) ist mittlerweile in zwei PC-Bereichen massentauglich: bei Druckern und Monitoren. LED-Drucker arbeiten wie Laserdrucker und brauchen auch Toner. Bei LED-Displays ersetzt man die Leuchtstoffröhren für die Hintergrundbeleuchtung durch Strom sparende Leuchtdioden.
Die Vorteile: LED-Drucker haben eine höhere Qualität, ein schnelleres Tempo, eine kompaktere Bauweise und eine geringere Reparaturanfälligkeit als Laserdrucker. Oft misslingen im Laserdruck die Randbereiche. Die Laserstrahlen treffen dort schräg auf das Papier auf. Die Folge ist ein unscharfer Ausdruck. Bei LED-Druckern besteht diese Gefahr nicht, da die LED-Leiste jeden Teil des Bildes gleich gut verarbeitet.
Fürs hohe Tempo sorgt die Single-Pass-Technik, die ausnahmslos bei jedem LED-Drucker zum Einsatz kommt. Dabei wird das Papier bereits beim ersten Durchgang vollständig bedruckt. Günstige Farblaser arbeiten stattdessen mit der Multi-Pass-Technik und benötigen für jeden Farbanteil einen kompletten Durchlauf. Die Folge ist ein etwa dreimal so langes Drucktempo und eine mangelnde Genauigkeit.
Positiv: errmöglicht kompakte und sehr Strom sparende Geräte wie Drucker, Multifunktionsgeräte, Flachbildschirme, Fernseher und Beamer. Besserer Kontrast als LCD-Monitore Negativ: Die Vorteile der Technik sind stark abhängig von der Herstellung
LED-Monitore überzeugen mit satten Farben, hohen Kontrastwerten und einem ultraflachen Design. Ein weiteres grosses Plus: Der Energieverbrauch ist bis zu einem Drittel niedriger als bei herkömmlichen Flachbildmonitoren.
Übrigens: Zunehmend kommen auch LED-Beamer auf den Markt. Vorteile sind Kompaktheit und die lange Lebensdauer der Lampe.
Kauftipp: Bei neuen LED-Druckern können Sie bedenkenlos zugreifen. Möchten Sie einen LED-Monitor kaufen, sollten Sie diesen im Laden prüfen. Lassen Sie sich abwechselnd ein helles und dunkles Bild anzeigen. Achten Sie auf Unreinheiten (Wolkenbildung) und Spiegelungen. Nur so sind Sie sicher, dass Sie mit dem Monitor zufrieden sind. Informieren Sie sich zudem regelmässig in Tests. PCtipp bietet etwa in der Ausgabe 3/2011 (aktuell am Kiosk) einen Vergleichstest zu LED-Monitoren.
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Kommentare
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hwRob
24.02.2011
zja, die günstigen Preise der SSD's haben ihren Tribut. Schreibzyklen einer einzelnen Flashzelle: SLC: ~100'000x MLC (50nm): ~10'000x MLC (40nm): ~5'000x MLC (34nm): ~3'000x MLC (25nm): ~1'000x Und seit die 25nm MLC Chips auf den Markt gekommen sind, wirds langsam eng nur mit Wearleveling (also schlauem "Bewirtschaften der Zellen") und genügend "hidden" Flashzellen als Puffer die Endurance hoch zu halten. Aber man müsste akutelle SSD's mit X GB im zweistelligen Bereich täglich neubeschreiben, damit man die SSD "killt" bevor man sie sowieso gegen eine neue Austauscht. Mal sehen was eMLC / eSLC Chips so bringen werden. ich hab zum Glück noch ne mlc 40nm... die reicht dicke. :cool:

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coceira
24.02.2011
neue cpu, ist ja wunderbar, da koennen die software engineers weiter "sauen", noch groessere programme mit noch mehr speicherbedarf, noch mehr (unnoetiger) graphikschnickschnack, schade, dass programmierer laengst ausgestorben sind. Wenigstens hat das ganze mindestens einen vorteil, die neuen cpu s warten unheimlich schnell auf meinen naechsten tastenanschlag, wenn ich damit dann einst solche kommentare verfassen werde. hardware speicher, viele versuche gabs schon in die richtung irgendwo hab ich noch eine bubblememorydisk (daaas nonplusultra aus den 80ern) rumliegen - bin mal gespannt was da noch alles kommt gut finde ich die neuen bildschirme, gross, klar, platz- und energiesparend, bis dann wieder irgend ein gruener etwas von "seltsamen erden" schwafelt und versucht den ganzen spass zu verderben. ebenso die drucker, endlich eine sinnvolle alternative zu den grossen bruedern aus de laser gilde und vor allem kann man endlich die tintenmonster ausstauben, lang genug hab ich mich nun mit den tintendurchdiegegendspritzenden (oder eben nicht) dingern rumgeargert.

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Nebuk
25.02.2011
neue cpu, ist ja wunderbar, da koennen die software engineers weiter "sauen", noch groessere programme mit noch mehr speicherbedarf, noch mehr (unnoetiger) graphikschnickschnack, schade, dass programmierer laengst ausgestorben sind. Das liegt wohl nicht hauptsächlich an den "blöden" Programmieren, sondern auch an den Kunden. Ich bezweifle stark, dass es Kunden gibt die sich Programme kaufen, die 1. schlecht/nicht zeitgemäss aussehen und 2. nur die minimale Funktionalität mitbringen. -> Beispiel Word, nur folgende Schriftarten: Arial, Times New Roman, Courier New; nur Fett und Unterstrichen, nur Graustufen keine Tabstopps, kein Einfügen von Bildern etc... also wie eine Schreibmaschine. Ausserdem führen die Programmierer nur die Arbeit aus, die ihnen aufgetragen bzw. ausgehandelt werden :) Aber natürlich stimmt es auch, dass man jede Software weiter optimieren kann, es ist nur eine Frage der Zeit ;)

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coceira
25.02.2011
Ausserdem führen die Programmierer nur die Arbeit aus, die ihnen aufgetragen bzw. ausgehandelt werden :) [troll] sorry dann wechseln wir halt die zitronenfalter ahem projektleiter :D ich wage zu bemerken, dass eine schreibmaschinenemulation* (klar mit korrerkturtaste) fuer win,linux und osblabla etc gute verkaufschancen haette. Es muss nur schoen bunt eigepackt und in allen zeitungen erwaehnt werden. [/troll] * ich weiss gibts, textroom,zen coding,creawriter,intype,context etc. aber nicht schoen bunt und teuer.