Wo steckt die Schnüffel-Software drin?
Android-Nutzer können überprüfen, ob Carrier ...
Android-Nutzer können überprüfen, ob Carrier IQ auf ihrem Android-Handy installiert ist. Nach einem schnell zusammengestrickten Tool von Xda-Developers gibt es dazu nun auch eine kostenlose (und ähnlich schnell erstellte) App im Android Market. «Voodoo Carrier IQ Detector» wird einfach auf dem Android-Gerät installiert und gibt dann Auskunft. Der Urheber supercurio weist allerdings ausdrücklich darauf hin, dass sich die App noch in einem sehr frühen Status befindet und noch Updates erhält. Die Ergebnisse seien entsprechend nicht zu 100 Prozent verlässlich. Ähnliches gelte auch für Anwendungen oder Scripts, um Carrier IQ aus dem System zu entfernen. Hier haben die Entwickler von Xda-Developers erste Ergebnisse vorgestellt, die Nutzung ist jedoch nicht einfach, da das Gerät gerootet werden muss.
Auch auf dem iPhone wurde Carrier IQ entdeckt und Hersteller Apple selbst hat die Verwendung von Carrier IQ als Diagnose-Tool eingeräumt. Gleichzeitig versicherte das Unternehmen jedoch, dass das Tool auf den «meisten eigenen Produkten» mit iOS 5 nicht mehr genutzt werde.
Die Software wird nach jetzigem Stand allerdings ohnehin erst dann gestartet, wenn der User die Option «Diagnose und Nutzung» aktiviert hat. Dies wird bei der Einrichtung abgefragt und kann auch nachträglich abgeschaltet werden. Ausserdem nutzt Apple hier offenbar eine sehr eingeschränkte Variante der Software, die beispielsweise keine Tasteneingaben mitschneidet oder angerufenen Nummern speichert. Die Analyse der Zugriffe zeigt, dass offenbar nur das gesammelt wird, was die Datenschutzbestimmungen der Funktion erklären.
Auch auf dem iPhone wurde Carrier IQ entdeckt und Hersteller Apple selbst hat die Verwendung von Carrier IQ als Diagnose-Tool eingeräumt. Gleichzeitig versicherte das Unternehmen jedoch, dass das Tool auf den «meisten eigenen Produkten» mit iOS 5 nicht mehr genutzt werde.
Die Software wird nach jetzigem Stand allerdings ohnehin erst dann gestartet, wenn der User die Option «Diagnose und Nutzung» aktiviert hat. Dies wird bei der Einrichtung abgefragt und kann auch nachträglich abgeschaltet werden. Ausserdem nutzt Apple hier offenbar eine sehr eingeschränkte Variante der Software, die beispielsweise keine Tasteneingaben mitschneidet oder angerufenen Nummern speichert. Die Analyse der Zugriffe zeigt, dass offenbar nur das gesammelt wird, was die Datenschutzbestimmungen der Funktion erklären.
Nächste Seite: iPhone - Analyse abschalten
07.12.2011
07.12.2011