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24.09.2010, 10:20 Uhr
Trend Micro warnt vor Facebook Places
Die aktuelle Funktion Places von Facebook wirft enige sicherheitsrelevante Fragen auf. Trend Micro warnt vor hohem Missbrauchspotenzial.
Facebook Places erlaubt es Nutzern des iPhones oder anderer GPS-fähiger Geräte, der Welt zu zeigen, wo sie sich gerade befinden.
Trend Micro warnt: Die Möglichkeit, Freunde und Bekannte zu finden, die sich am selben Ort befinden, kann ernste Auswirkungen auf die Vertraulichkeit der Daten haben. Der Dienst kann zwar über die Privacy-Einstellungen eingeschränkt werden. Auch muss die Anmeldung jedes Mal per Hand erfolgen, sodass nur diejenigen dem Nutzer von Ort zu Ort folgen können, denen er es gestattet. Doch genau hier liegt die Herausforderung:
Die Privatsphäreneinstellungen sind im Standard zwar so gesetzt, dass angeblich nur Freunde den Standort des Nutzers sehen können, doch Facebook erlaubt es auch jedem, der gerade in der Nähe ist, zu sehen, wo sich ein Nutzer aufhält. Somit kommt auch jemand mit weniger ehrenhaften Absichten an diese Information heran. Um diese Einstellungen zu ändern, muss sich der Nutzer über sein Facebook-Konto und die Privacy Settings zu einem leicht zu übersehenden Customize-Settings-Link durchklicken. Hier lässt sich die Einstellung Personen, die jetzt hier sind abschalten.
Auch soll es möglich sein, ohne Einwilligung oder sogar gegen den eigenen Willen eingecheckt zu werden. Freunde können dann einen Nutzer überall anmelden, unabhängig von seinem tatsächlichen aktuellen Standort. Sobald ein Nutzer im Check-in eines anderen markiert ist, erhält er eine Benachrichtigung darüber und hat die Möglichkeit, diese Markierung zu entfernen. Doch Facebook hält die Information, auch ohne Zustimmung des Nutzers fest, sogar dann, wenn er selbst Places nicht nutzt. Ausserdem können die Freunde einer Person, die ein Nutzer mit einer Markierung versehen hat, den Standort dieser Person ebenfalls sehen, gibt Trend Micro zu bedenken.
Theoretisch kann jeder am aktuellen Standort Interessierte - Kollegen, Chef, Freunde, Ex-Partner oder gar Einbrecher - der Freund eines Freundes werden und via Facebook spionieren.
Die Privatsphäreneinstellungen sind im Standard zwar so gesetzt, dass angeblich nur Freunde den Standort des Nutzers sehen können, doch Facebook erlaubt es auch jedem, der gerade in der Nähe ist, zu sehen, wo sich ein Nutzer aufhält. Somit kommt auch jemand mit weniger ehrenhaften Absichten an diese Information heran. Um diese Einstellungen zu ändern, muss sich der Nutzer über sein Facebook-Konto und die Privacy Settings zu einem leicht zu übersehenden Customize-Settings-Link durchklicken. Hier lässt sich die Einstellung Personen, die jetzt hier sind abschalten.
Auch soll es möglich sein, ohne Einwilligung oder sogar gegen den eigenen Willen eingecheckt zu werden. Freunde können dann einen Nutzer überall anmelden, unabhängig von seinem tatsächlichen aktuellen Standort. Sobald ein Nutzer im Check-in eines anderen markiert ist, erhält er eine Benachrichtigung darüber und hat die Möglichkeit, diese Markierung zu entfernen. Doch Facebook hält die Information, auch ohne Zustimmung des Nutzers fest, sogar dann, wenn er selbst Places nicht nutzt. Ausserdem können die Freunde einer Person, die ein Nutzer mit einer Markierung versehen hat, den Standort dieser Person ebenfalls sehen, gibt Trend Micro zu bedenken.
Theoretisch kann jeder am aktuellen Standort Interessierte - Kollegen, Chef, Freunde, Ex-Partner oder gar Einbrecher - der Freund eines Freundes werden und via Facebook spionieren.
In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Places abschalten.
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