News 06.03.2006, 13:00 Uhr

Rettung für Blackberry

Research in Motion (RIM) muss seinen Blackberry-Dienst in den USA doch nicht abschalten. Das Unternehmen konnte sich mit der Firma NTP einigen.
Der Patentstreit zwischen Research in Motion und NTP ist vom Tisch. Der Blackberry-Hersteller wird seinem Gegner 612,5 Millionen Dollar zukommen lassen. Im Gegenzug hat NTP eingewilligt, die Forderung nach Schliessung des Blackberry-Dienstes in den USA zurückzuziehen. Die Einigung kam auf Druck eines Bezirksgerichts im US-Bundesstaat Virginia zustande. Dessen Richter, James Spencer, fällte vergangene Woche zwar kein Urteil, las den beiden Parteien aber zünftig die Leviten und drängte sie, sich endlich aussergerichtlich zu einigen.
Die Übereinkunft dürfte auch das Zwischenhoch für Blackberry-Konkurrenten wie etwa Palm beenden. Viele US-Nutzer waren wegen des drohenden Unterbruchs des Blackberry-Dienstes auf die Konkurrenzplattform gewechselt.


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