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20.02.2012, 13:10 Uhr
Rapidshare bremst Downloads aus
Der Filehoster mit Schweizer Hauptsitz hat die Geschwindigkeit für kostenlose Downloads massiv reduziert. Der Grund: eine massive Zunahme an Missbrauchsfällen. Daran dürfte auch Megaupload schuld sein.
Der Schweizer Filehoster Rapidshare hat die Downloadgeschwindigkeiten für kostenlose Downloads auf rund 30 Kbit/s reduziert, wie das Unternehmen via Facebook bekannt gab. Als Grund wird ein «signifikanter Anstieg an Missbrauchsfällen nach den jüngsten externen Ereignissen» genannt. Rapidshare geht zwar nicht näher darauf ein, doch der Hintergrund der Massnahme dürfte klar sein.
Mit der deutlichen Beschneidung der Download-Geschwindigkeit sollen Nutzer, die den Filehoster ausschliesslich zum Downloaden (urheberrechtlich geschützter) Inhalte nutzen, abgewimmelt werden. Diese dürften nach der Schliessung von Megaupload (diese ist wohl mit «jüngsten externen Ereignissen» gemeint) durch die US-Behörden in beträchtlicher Zahl zu Rapidshare gewechselt haben. Nebst der Tatsache, dass der Ansturm möglicherweise die technische Infrastruktur von Rapidshare überfordert, kann die jüngste Massnahme auch als ein klares Votum gegen illegale Downloads gewertet werden. Nicht zuletzt könnten sich die Betreiber von Rapidshare damit gegenüber drohenden rechtlichen Schritten absichern.
Wie gulli.com berichtet, hat Rapidshare nebst der Geschwindigkeitsbegrenzung noch weitere Restriktionen veranlasst: So können einmal unterbrochene Downloads später nicht mehr fortgesetzt werden. Sämtliche Restriktionen gelten allerdings nur für die Gratisnutzer des Filehosters. Zahlende Premium-Kunden geniessen nach wie vor uneingeschränkte Download-Funktionalität.
Rapidshare zeigte sich in der Mitteilung gewillt, die Situation sobald wie möglich wieder zu verbessern, um eine Kollektivstrafe, wie sie durch die jetzige Download-Beschränkung verhängt wurde, zu verhindern. Das ist wohl auch nötig, denn auf Facebook zeigen sich zahlreiche Nutzer verärgert über das generelle Ausbremsen der Downloads.
Wie gulli.com berichtet, hat Rapidshare nebst der Geschwindigkeitsbegrenzung noch weitere Restriktionen veranlasst: So können einmal unterbrochene Downloads später nicht mehr fortgesetzt werden. Sämtliche Restriktionen gelten allerdings nur für die Gratisnutzer des Filehosters. Zahlende Premium-Kunden geniessen nach wie vor uneingeschränkte Download-Funktionalität.
Rapidshare zeigte sich in der Mitteilung gewillt, die Situation sobald wie möglich wieder zu verbessern, um eine Kollektivstrafe, wie sie durch die jetzige Download-Beschränkung verhängt wurde, zu verhindern. Das ist wohl auch nötig, denn auf Facebook zeigen sich zahlreiche Nutzer verärgert über das generelle Ausbremsen der Downloads.
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