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12.09.2012, 12:01 Uhr
Mit Voice Bridge günstiger telefonieren
Wer oft und lange ins Ausland telefoniert, soll von VoiceBridge besonders profitieren. Die Verbindung erfolgt via Handy oder Festnetz, abgerechnet wird jedoch immer der Festnetztarif. Allerdings bei beiden Gesprächspartnern.
Die Nutzung von VoiceBridge erfordert gemäss Anbieter keine Registrierung, keinen Vertrag und auch keine Software, die heruntergeladen werden muss. Es handelt sich um einen Telefonkonferenzdienst. Verbindungen können von Festnetz zu Handy oder von Handy zu Handy erfolgen.
Und so funktionierts: Beide Gesprächsteilnehmer wählen sich über eine normale Festnetznummer in das VoiceBridge-System ein und zahlen jeweils nur für die Verbindung zu einem Festnetzanschluss. Haben beide Teilnehmer eine Festnetz-Flatrate, dann telefonieren beide kostenlos, denn die Nutzung von VoiceBridge ist ebenso kostenlos.
«Durch unsere Festnetz-Einwahlnummern in derzeit über 50 Ländern können alle, die eine Festnetz-Flatrate haben, zwischen diesen Ländern kostenlos telefonieren», erklärt Markus Stalder, Geschäftsführer von VoiceBridge. Für Nutzer ohne Flatrate fallen nur die Gebühren für ein normales Gespräch ins Festnetz in ihrem jeweiligen Land an.
«Durch unsere Festnetz-Einwahlnummern in derzeit über 50 Ländern können alle, die eine Festnetz-Flatrate haben, zwischen diesen Ländern kostenlos telefonieren», erklärt Markus Stalder, Geschäftsführer von VoiceBridge. Für Nutzer ohne Flatrate fallen nur die Gebühren für ein normales Gespräch ins Festnetz in ihrem jeweiligen Land an.
Ziel ist es, bis Ende des Jahres 2012 Einwahlnummern in mindestens 80 Ländern bereitzustellen. Darunter auch in Ländern, zu denen internationale Telefonate sehr kostspielig sind, wie die Philippinen, Kosovo, Bosnien und Herzegowina, Serbien oder Ägypten. Eine kostenlose App für iPhones und Android-Handys, die die Zusammenschaltung der Gesprächsteilnehmer optimieren soll, ist ebenso in Arbeit.
Und in der Praxis?
Hinweis: Wie praktisch der Dienst wirklich ist, bleibt abzuwarten. Schliesslich muss der Gesprächspartner zuvor irgendwie informiert werden, dass man mit ihm via VoiceBridge telefonieren möchte. Sollten beide Gesprächspartner dann keine Flatrate haben, so bezahlen beide gleichermassen für ein Telefonat, da jeder eine Festnetznummer anwählt. Also auch diejenige Person, die eigentlich angerufen wird, muss in die Tasche greifen.
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