Publireportage 24.10.2016, 12:07 Uhr

Neuer Schutz vor Erpressertrojanern

Die Angriffe durch Ransomware wie Locky und Petya haben in diesem Jahr deutlich zugenommen. Der Einsatz von Verschlüsselungstrojanern hat sich für Online-Kriminelle zu einem äußerst profitablen Geschäftsmodell entwickelt. Millionen Anwender weltweit waren betroffen.
Ransomware – das englische Wort «ransom» auf Deutsch «Lösegeld» -  sind Schadprogramme, die den Computer sperren oder darauf befindliche Daten verschlüsseln. Die Täter erpressen ihre Opfer, indem sie deutlich machen, dass der Bildschirm oder die Daten nur nach einer Lösegeldzahlung wieder freigegeben werden. 
Die Verbreitungswege von Ransomware unterscheiden sich dabei kaum von denen anderer Malware: Oft gelangt sie über eine manipulierte Website, zu der ein Link aus einer Spam-Mail oder einer Nachricht über ein soziales Netzwerk führt, auf den Rechner. Manchmal verschicken die Täter auch E-Mails, die eine vermeintliche Mahnung oder einen Lieferschein enthalten. In Wirklichkeit verbirgt sich in der angehängten Datei jedoch keine wichtige Information, sondern der Schadcod
In einigen Fällen wurde Petya in einer Dropbox-Datei versteckt, die angeblich eine Bewerbungsmappe enthalten sollte. Statt der Unterlagen eines Bewerbers befand sich dort jedoch die Erpressersoftware. Auf diesem Weg lädt sich der Nutzer den Schadcode herunter. Wenn er diese Datei anschließend auf seinem PC anklickt, führt er die Datei aus – und Petya beginnt, sich im System auszubreiten. Cyberkriminelle entwickeln derzeit immer neue Varianten von Erpressertrojanern. Aus diesem Grund sind Sicherheitstechnologien entscheidend, die Ransomware proaktiv erkennen und eine Verschlüsselung des Computers verhindern.

Neue G DATA Anti-Ransomware-Technologie

Mit der neuen G DATA Anti-Ransomware-Technologie haben Verschlüsselungstrojaner keine Chance mehr. Signaturunabhängig und in Echtzeit wird die Verschlüsselung durch Computerschädlinge verhindert. Der deutsche Security-Hersteller hat mit der Anti-Ransomware-Technologie ein vollkommen neues Verfahren entwickelt, das Computer wirkungsvoll vor Verschlüsselungstrojanern schützt. Dank der proaktiven Erkennungstechnik, werden selbst bisher unbekannte Verschlüsselungstrojaner frühzeitig anhand ihres Verhaltens erkannt und abgewehrt. Das Modul ist in allen G DATA Privatanwender-Lösungen der Generation 2017 integriert.

Cloud-Backup auf deutschen Servern

In puncto Datensicherheit geht G DATA bei seinen Premium-Lösungen Internet Security und Total Security noch einen Schritt weiter: Privatanwendern stehen zukünftig 5 GB Speicher auf deutschen Cloud-Servern zur automatischen Sicherung ihrer persönlichen Daten zur Verfügung.
Die wichtigsten Daten in der deutschen Cloud sichern? Mit G DATA Internet Security und Total Security ist das kein Problem, denn die Premium-Sicherheitslösungen beinhalten ein komfortables Backup-Modul. Ohne zusätzliche Kosten können Anwender so ihre persönlichen Daten vollautomatisch auf deutschen Servern sichern. Alternativ hierzu bieten beide Lösungen eine Datenarchivierung auf Dropbox und Google Drive. Weitere Anbieter können vom Anwender selbstständig konfiguriert werden. In G DATA Internet Security 2017 steht Anwendern das komfortable Cloud-Backup als neue Funktion erstmals zur Verfügung.
G DATA Antivirus 2017, Internet Security 2017 und Total Security 2017 sind Ende Oktober 2016 im Handel verfügbar.

So schützen Sie sich vor Ransomware:

Backups: Der beste Schutz vor Ransomware sind regelmäßige Backups, die auf einem vom System getrennten Speichermedium aufbewahrt werden. Wenn Sie ein Backup auf einer externen Festplatte durchführen, trennen Sie diese nach der Sicherung ab und sorgen Sie dafür, dass dieses Speichermedium möglichst offline genutzt wird. 
Betriebsystem: Aktualisieren Sie zudem regelmäßig Ihr Betriebssystem. So können Sie Sicherheitslücken schließen. Gleiches gilt auch für Ihren Browser und jede andere Software, die auf dem System installiert ist
Sicherheitssoftware: Eine solide Security-Software ist unerlässlich. Sie sollte Schutzmechanismen wie Verhaltensüberwachung und andere proaktive Technologien beinhalten.
Browser-Schutz: Zudem ist ein Browserschutz sinnvoll, der Sie vor gefährlichen Skripten und dem versehentlichen Download von Schaddateien schützt.
E-Mail-Schutz: Gefälschte und trügerische Mails können von einer speziellen Sicherheitssoftware noch in Ihrem Posteingang sichergestellt werden. So vermeiden Sie, dass Sie eine solche Mail in die Irre führt. Antivirensoftware stellt zusätzlich Schädlinge wie Trojaner fest und macht sie dingfest.
Ransomware-Cleaner: Gegen Screenlocker gibt es mittlerweile Softwarelösungen, die Ihnen helfen, den Sperrbildschirm und den Schädling zu entfernen. 
Nutzerkonto: Einer Infektion lässt sich auch vorbeugen, indem der User sich nicht achtlos mit seinem Admin-Account auf Ihrem Computer anmeldet, sondern sich ein Gastkonto als Standardnutzeroberfläche einrichtet. Da dieser Account weniger Rechte hat, kann Ransomware hier nicht so tief ins System vordringen und idealerweise gar keinen Schaden anrichten. 



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