Mit Spam gegen Spam

150000 Werbe-Mails will das Spam Recycling Center, die Website verschiedener Anti-Spam-Organisationen, an die Federal Trade Commission (FTC) weiterleiten. Die Initiatoren der Aktion haben zwei Monate lang Spam-Nachrichten gesammelt, mit denen sie auf die Menge und vor allem auf den Inhalt unerwünschter Mails aufmerksam machen wollen. 30 Prozent der Spam-Mails machten Werbung für Porno-Sites, weitere 30 Prozent enthielten dubiose Angebote, mit denen man angeblich das schnelle Geld machen kann, so die Spam-Gegener. Sie treten für die Verabschiedung des Can Spam Act ein. Träte dieses Gesetz in Kraft, hätten Internet Service Provider das Recht, die Absender von unerwünschten kommerziellen E-Mails auf bis zu 25000 Dollar Schadensersatz pro Tag zu verklagen.