Hacker knackt Explorers Porno-Filter

Filter in den Browsern von Netscape und Microsoft sollen für ein porno- und gewaltfreies Internet sorgen. Über die Filter können Eltern per Passwort den Zugriff auf ungeeignete Sites verhindern. Doch der junge Hacker Brian Ristuccia sieht in diesem Schutz zum einen eine Attacke gegen die freie Meinungsäusserung im Internet. Zum andern argumentiert er: «Während Microsoft behauptet, der Filter sei entwickelt worden, um Eltern zu helfen, fügt genau dieser Filter den Leuten Schaden zu, weil er ihnen ein falsches Gefühl der Sicherheit vermittelt». Dabei sei der Sicherheitsmechanismus mehr als einfach zu umgehen. Um das zu beweisen, stellt Ristuccia auf seiner Homepage zwei kleine Werkzeuge zum Download zur Verfügung.