Sechs Hochgefühle beim PC-Eigenbau

Dem Motherboard das Hirn einpflanzen

Hochgefühl Nr. 3: Dem Motherboard das Herz einpflanzen

Sind denn die Komponenten im Briefkasten gelandet, folgen Gefühle wie zu Weihnachten: Auspacken, Folie wegreissen, das gute Stück begutachten. Und wenn man die RAM-Riegel in die Slots hineinpresst, dann hat das was Schöpferisches an sich. Denn in diesem Moment schenkt man dem Motherboard seine Lunge. Man fühlt sich allmächtig, als Herrscher über die Maschine. Ohne mich machst du gar nichts.
Das Gefühl, wenn RAM-Bausteine in den Sockel einrasten ... unbeschreiblich
Das Einbauen des Prozessors ist im wahrsten Sinne eine Herzensangelegenheit. Wer unsicher ist, schaut sich ganz genau die Anleitung des Motherboards und die Bilder des CPU-Sockels an. Meist hilft das kleine Dreieckchen in der unteren Ecke von CPU und Sockel als Orientierungshilfe. Als ratsam erweist es sich, den edlen Chip im Rahmen einer Trockenübung aus nächster Nähe sanft in den Sockel reinrutschen zu lassen, indem man ihn ganz behutsam aus der Hand entgleiten lässt.
Das war mal: Heute haben die Haswell-Chips zum Glück keine Pins mehr
Dazu ist keine Gewalt erforderlich. Ist das Herz verankert, kommt nämlich der schönste Moment: Das Runterdrücken des Hebels des CPU-Sockels. Klick. Man ist stolz. Sofern der Prozessor zuvor richtig eingerastet ist, hat man nichts kaputt gemacht. Und man freut sich auf das nächste Hochgefühl.
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Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
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PC-John
12.03.2015
Naja, ein amüsanter Artikel, mehr aber nicht. Hat der Autor des PC-Tipp-Artikel überhaupt jemals einen PC selbst zusammengebaut? Wenn ja, in welchem Jahrzehnt? Solche alte CPU's mit PIN's sind längst ausgestorben! Die neuen CPU-Typen sehen mal ganz anders aus, und sollen nach Intel-Anleitung eingesetzt werden, und nicht nach dem blöden Geschnorre. Anderseits muss ja nicht jeder PC-Artikel fachlich einwandfrei sein, es gibt ja auch den 1. April Einen PC selbst aufzubauen kann (!) sehr lehrreich und interessant sein. Und wenn schon, die Komponenten-Auswahl würde ich nicht beim Feierabend-Bier mit 2 Girls besprechen (müssen). Dazu gibt es genügend gute Zusammenstellungen hier im Forum, teilweise halt mit unrealistischen Preis-Wünschen. PC-John

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Charlito
12.03.2015
Schön geschriebene Texte, ob ein Intel H81 oder X99 - Chipset spiel keine Roll… Gruss, Charlito

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Simon Gröflin
12.03.2015
Hat der Autor des PC-Tipp-Artikel überhaupt jemals einen PC selbst zusammengebaut? Wenn ja, in welchem Jahrzehnt? Solche alte CPU's mit PIN's sind längst ausgestorben! Die neuen CPU-Typen sehen mal ganz anders aus, und sollen nach Intel-Anleitung eingesetzt werden, und nicht nach dem blöden Geschnorre. Anderseits muss ja nicht jeder PC-Artikel fachlich einwandfrei sein, es gibt ja auch den 1. April Einen PC selbst aufzubauen kann (!) sehr lehrreich und interessant sein. Und wenn schon, die Komponenten-Auswahl würde ich nicht beim Feierabend-Bier mit 2 Girls besprechen (müssen). Dazu gibt es genügend gute Zusammenstellungen hier im Forum, teilweise halt mit unrealistischen Preis-Wünschen. PC-John Ja - schon schon seit 486er-Zeiten: sicher mindestens 4-6 pro Jahr für Verwandte und Kollegen. Letztere und aktuelle Chipsätze der letzten 3-4 Jahre (Sandy, Ivy, Haswell-E) hab ich auch wieder mal alle durch ... Es soll eigentlich nur eine erheiternde, nerd-erotische Geschichte sein. Sorry, wenn das nicht bei allen gleich ankommt. Ernstere Geschichten zum Thema sind aber auch in Planung. Und ja: Das mit der Bildersuche ist nicht immer so einfach, wenn begrenzte Zeit dazu zur Verfügung steht. PS: Wobei: Stimmt, du hast recht: Der Haswell hat keine Pins mehr, sehe ich jetzt auch gerade an meinem Haswell-E, der da vor mir liegt. Danke für den Hinweis. Sonnige Grüsse Simon