News 26.08.2010, 11:47 Uhr

Computer = Arbeitsbremse Nummer 1

Die meisten Mitarbeiter beschweren sich wegen zu lahmen Rechnern, haben ihre Kennwörter vergessen oder klagen über Systemabstürze. Das sind die Top-Beweggründe, um die IT-Abteilung zu belagern.
Zu diesem Ergebnis kam Diskeeper Corporation im Rahmen einer Umfrage unter 100 IT-Leitern. Eine gleichzeitige Analyse von Twitter soll ähnliche Ergebnisse gebracht haben. Zig User beschweren sich täglich über ihre lahmen Rechner. Die beste gefundene Meldung: «Dieser Computer ist so **** langsam, dass ich ihn am Montag einschalten muss, wenn ich ihn am Freitag brauche.» Die Chefs jedoch verschliessen immer öfter die Augen vor diesem Problem, heisst es. Auf Rang 2 der meistgenannten Probleme der Mitarbeiter liegen vergessene Kennwörter und auf Rang 3 Systemabstürze.
Diskeeper Corporation meint, auch die Ursache für lahme Rechner und abstürzende Systeme zu kennen: fragmentierte Festplatten. Über zwei Drittel (69 %) der befragten IT-Leiter würden die Defragmentierung nicht als vorrangig ansehen und mehr als die Hälfte (56 %) hätten keine Prozesse implementiert, um eine regelmässige Defragmentierung sicherzustellen.



Kommentare
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Gaby Salvisberg
26.08.2010
und all dem scheiss Sag mal, müssen solche Ausdrücke eigentlich sein? :( Gruss Gaby

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Terminator
26.08.2010
Thin Clients Citrix, gute Wahl. Das Programm (Programmausführung) und die Daten (Datenbanken) sind an einem Ort abgespeichert. Nur dort müssen sie gewartet und abgesichert werden (Backup/ Virenschutz) Programmupdgrade -> an 1 Ort Datenbankupgarde -> 1 Ort Gerechnet wird an einem Ort, d.h. der Client muss praktisch nichts mehr rechnen. D.h. der Client muss praktsich nichts mehr können. Praktisch gesehen heisst das, der Client muss weniger ausgewechselt werden, benötigt weniger Support. Nachteile: - Es gibt wenige Leute, die die Hintergrundprozesse verstehen, deshalb wir von vornerein gerne gesagt "Es ist Mist" oder eben es ist ein "Sch...". - Es werden grössere Netzwerkressourcen benötigt. (Sollte heute kein Problem mehr sein). -------------- Diskeeper Corporation meint, auch die Ursache für lahme Rechner und stürzende Systeme zu kennen: fragmentierte Festplatten. ... schreibt sie, klar für mich, -> diese Firma vetreibt Tools, die Festplatten optimieren. In Tat und Wahrheit sind die PC's (oft zusätzlich auch die Server) zu schwach um das Datenaufkommen bewältigen zu können. Das Netz hat heute mehr Aufgaben zu bewältigen als vor 10 Jahren, aber wenn das Netz nicht mehr mag und man kein Geld (mehr), dann ist guter Rat teuer.

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fiergna
26.08.2010
langsamme clients naja langsamme clients ist relativ ich arbeite als elektroplaner und CAD braucht recht viel rechenleistung und eine gute infrastruktur

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gmv80
26.08.2010
@Terminator: Wie z.B. fiergna schon schreibt, gibt es auch anwendungen wie CAD welche auf Thin Clients nicht wirklich zu gebrauchen sind... für normale büroarbeitsplätze welche es in z.B. krankenkassen, kersicherungen etc zu hunderten gibt kann ich deine aussage unterstützen. Gruss GMV80

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DFrench
27.08.2010
ich denke (darf ich ;) ) es kommt immer darauf an welche Programme gebraucht werden, wieviele PC's am Netz sind, wie gross, weit die Distanzen sind etc. Ich glaube kaum das Pro Infirmis ein CAD einsetzt oder gröberes mit Bildern macht. War einige Male bei Pro Infirmis, auch anderen Behindertenorganisationen (Fragile Suisse), dort wird neben MS Office nicht viel anderes eingesetzt. Das einzige was mich ein wenig erstaunte war die Aussage dass die meisten der IT Chefs der Defragmentation so wenig Beachtung schenken. Die Aussage das man den PC am Montag einschalten muss um am Freitag zu arbeiten... sind wir schon sooo weit mit dem Übertreiben? Vermutlich war seine zweite Antwort dass er seine/die Passwörter dauernd vergisst!

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coceira
27.08.2010
ein schneller processor am arbeitsplatz hat den grossen vorteil, dass der pc viel schneller auf den naechsten tastenanschlag wartet ;)