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20.03.2012, 08:41 Uhr
ZHAW entwickelt PDFs für Sehbehinderte
Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ergänzt Microsoft Office um eine Prüfroutine auf Barrierefreiheit von Präsentationen und Texten.
Mit einem hierzulande entwickelten Plug-In können Anwender weltweit in Zukunft prüfen, ob ihre Dokumente barrierefrei sind. Die Lösungen für Microsoft PowerPoint 2010 und Microsoft Word 2010 haben Wissenschaftler des Instituts für angewandte Informationstechnologie (InIT) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) entwickelt. Auftraggeber war die Credit Suisse, für die ZHAW-Professor Alireza Darvishy bereits eine barrierefreie Version des Onlinebankings programmiert hat.
Darvishy weiss, dass der Bedarf gross ist: Millionen von PDF-Dokumenten im Internet sind nicht für Vorleseprogramme für Menschen mit Sehbehinderung formatiert. «Oft sind PDF-Dokumente sogar bei Internetseiten mangelhaft, die bereits auf die Bedürfnisse von Personen mit Behinderungen optimiert wurden und nur noch wenige Hürden aufweisen», kritisiert Darvishy.
Die Plug-Ins für Microsoft Office soll jedermann barrierefreie PDF-Dokumente erzeugen können. Die ZHAW-Lösungen prüfen PowerPoint-Präsentationen und Word-Dokumente auf fehlerhafte Formatierungen, die sich dann ohne spezielle Kenntnisse entfernen lassen, versprechen die Entwickler in einer Mitteilung. Vor der Installation der Plug-Ins müssen Anwender allerdings selbst zwei Hürden nehmen: Sie benötigen Administratorrechte auf ihrem PC und das .Net Framework 4 muss eingerichtet sein.
Die Plug-Ins für Microsoft Office soll jedermann barrierefreie PDF-Dokumente erzeugen können. Die ZHAW-Lösungen prüfen PowerPoint-Präsentationen und Word-Dokumente auf fehlerhafte Formatierungen, die sich dann ohne spezielle Kenntnisse entfernen lassen, versprechen die Entwickler in einer Mitteilung. Vor der Installation der Plug-Ins müssen Anwender allerdings selbst zwei Hürden nehmen: Sie benötigen Administratorrechte auf ihrem PC und das .Net Framework 4 muss eingerichtet sein.
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