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12.08.2015, 11:59 Uhr
5 praktische Apps für Word
Word hat zwar bereits einen riesigen Funktionsumfang. Mit folgenden Apps wird das Leben mit der Textverarbeitung von Microsoft aber noch effizienter - oder vergnüglicher.
Wie wir bereits anhand des Mail-, Kalender- und Adressverwaltungsprogramms Outlook 365 von Microsoft gezeigt haben, ist der Funktionsumfang der Office-Produkte durch Apps erweiterbar. Das gilt natürlich auch für Word, die Textverarbeitungs-Software von Microsoft.
Im entsprechenden Office Store im Web lassen sich die Apps begutachten. In Word können die Helferlein dann installiert werden, indem man den Reiter «Einfügen» auswählt. Etwa in der Mitte der Symbolleiste findet sich die integrierte App-Verwaltung mit Link zum Laden. Hier lassen sich Apps installieren und später auch wieder entfernen, falls man sie nicht mehr benötigt.
PCtipp hat eine Handvoll der Apps begutachtet und stellt auf den nächsten Seiten die fünf interessantesten Progrämmchen vor.
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Einfacher Zugriff auf Wikipedia
1. Fundus Wikipedia direkt in Word
Wer kennt das nicht: Beim Verfassen eines Texts will man schnell die Definition eines Fachbegriffs nachschlagen. Klar, der nächste Browser und das Online-Lexikon Wikipedia sind nicht weit. Viel praktischer ist es aber, gleich aus Word heraus, die Enzyklopädie im Web konsultieren zu können. Diesem Zweck dient die App «Wikipedia», die von Microsoft kostenlos bereitgestellt wird. Über die Sucheingabe können Begriffe in Wikipedia nachgeschlagen werden. Das funktioniert übrigens auch, wenn man in einem Text ein Wort markiert und per Rechtsklick den Menüpunkt «Definieren» auswählt.
Hat man einen Lexikoneintrag aufgerufen, lassen sich Textpassagen aus Wikipedia sehr einfach ins eigene Dokument bugsieren. Dazu wählt man den gewünschten Text im App-Fenster aus und klickt auf das nun erscheinende Symbol mit dem Pluszeichen. Schon steht die Passage mit Anführungszeichen und Quellenangaben im eigenen Schriftstück. Sehr praktisch: Das Gleiche funktioniert übrigens auch mit in Wikipedia veröffentlichten Bildern.
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Plagiate suchen
2. Plagiate suchen
Mit der vorgängig beschriebenen App lassen sich im Nu aus Wikipedia-Zitaten ganze Arbeiten «schreiben». Zum Glück gibts für den Empfänger des Sammelstücks die Möglichkeit, den Inhalt auf dessen Ursprung hin zu überprüfen. Dies verspricht zumindest die App «Ultimate Plagiarism Checker». Mit ihr lassen sich Textpassagen, die einem plagiatsverdächtig vorkommen, recht schnell überprüfen.
Dabei wählt man die zu überprüfende Textstelle aus und kopiert sie in das entsprechende Feld der App. Nachdem man auf «Plagiarism Check» geklickt hat, öffnet die App den Browser auf der Google-Seite und gibt den Absatz als Suchanfrage ein. Im getesteten Fall spuckt Google tatsächlich den entsprechenden Wikipedia-Artikel als Zitatursprung aus.
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Sonderzeichen à discrétion
3. Sonderzeichen à discrétion
Einige Akzente und Sonderzeichen finden sich ja gut sichtbar auf der Tastatur. Wer allerdings beispielsweise tschechische, schwedische oder gar vietnamesische Namen korrekt wiedergeben möchte, hat mit der standardmässigen schweizerdeutschen Tastatur so seine liebe Mühe. Hier kommt die App «Symbole, Umlaute und Spezialzeichen» zu Hilfe. Mit dieser lassen sich die Schriftsätze fast aller Sprachen abrufen und per Klick ins eigene Dokument einfügen.
Doch damit nicht genug: Die App präsentiert zudem eine Menge Sonderzeichen wie mathematische Operatoren oder Währungssymbole.
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Flinker Übersetzer
4. Flinker Übersetzer
Wie schon bei den Outlook-Apps gesehen, gibt es auch für Word mit Translator eine einfache Übersetzungs-Software. Wie bei allen maschinellen Übersetzern sind die Ergebnisse jeweils mit Vorsicht zu geniessen. Für eine Rohübersetzung reicht das, was Translator ausspuckt, aber allemal.
Um sich einen Text übersetzen zu lassen, markiert man diesen im Word-Dokument. Schon erscheint die Auswahl im Feld für die Ursprungssprache, welche die App auch automatisch zu erraten sucht. Bei Deutsch scheint dies offenbar einwandfrei zu klappen. Danach wählt man die Zielsprache aus - wobei auch sehr exotische Zungen vertreten sind - und schwuppdiwupp steht da die gewünschte Übersetzung.
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Einfach mal abschalten
5. Schalt mal ab
Immer nur zu arbeiten, ist auch nicht schön. Zum Glück gibt es eine Word-App, bei der sich der gestresste Schreiberling auch einmal etwas erholen kann. StressBuster Bob, so der Name der App, füllt den Raum rechts neben dem Word-Dokument mit gelben Smilie-Gesichtern, die über einer grünen Wiese und unter blauem Himmel schweben. Die gelben Bälle lassen sich anklicken, worauf sie sich teilen. Sie lassen sich auch wie Billardkugeln gegeneinander stossen.
In jedem Fall muss man bei diesem Spielchen kaum etwas denken und kann sich in einer kurzen Arbeitspause erholen.
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