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22.09.2011, 07:09 Uhr
Adobe will mit Flash 11 auf mobile Geräte
Adobe sorgt mit der neusten Version des Flash Players für viele neue Funktionen, die für Spiele, Videos und Anwendungen zur Verfügung stehen und auch auf mobilen Plattformen genutzt werden können.
In den vergangenen Jahren konnte sich Adobes Flash Player als Referenztechnik im Bereich der Browsergames und Videoplayer etablieren. Auf den mobilen Plattformen hat das Unternehmen hingegen einen schweren Stand: Apple und Microsoft verweigern den Einsatz von Flash und setzen bei ihren Smartphones und Tablets künftig auf HTML 5.
Mit dem Flash Player in der Version 11 will Adobe seine Marktposition auch auf diese Geräte ausweiten. Die Liste der unterstützten Betriebssysteme umfasst neben PCs und Macs auch Geräte mit Android, BlackBerry und iOS.
Zudem verfügt der neue Flash Player über ein Interface namens Molehill, mit dem 3D- und 2D-Grafiken per Hardware-Beschleunigung auf den Bildschirm gebracht werden können. Das Rendering soll so bis zu 1000-fach schneller ablaufen und im Browser für eine Optik wie auf aktuellen HD-Konsolen sorgen. Ausserdem können Entwickler mit der neuen Schnittstelle AIR 3 auch Hardware-Funktionen wie Vibration, Lichtsensoren oder eine Wiedergabe auf zwei Bildschirmen in ihre Anwendungen integrieren.
Adobes Vizepräsident Danny Winokur sieht in diesen Funktionen einen klaren Vorteil gegenüber HTML 5. Mit hauseigenen Anwendungen wie Edge oder Dreamweaver in ihren neusten Versionen will man künftig aber auch Entwicklungsumgebungen für die Konkurrenztechnik anbieten.
Zudem verfügt der neue Flash Player über ein Interface namens Molehill, mit dem 3D- und 2D-Grafiken per Hardware-Beschleunigung auf den Bildschirm gebracht werden können. Das Rendering soll so bis zu 1000-fach schneller ablaufen und im Browser für eine Optik wie auf aktuellen HD-Konsolen sorgen. Ausserdem können Entwickler mit der neuen Schnittstelle AIR 3 auch Hardware-Funktionen wie Vibration, Lichtsensoren oder eine Wiedergabe auf zwei Bildschirmen in ihre Anwendungen integrieren.
Adobes Vizepräsident Danny Winokur sieht in diesen Funktionen einen klaren Vorteil gegenüber HTML 5. Mit hauseigenen Anwendungen wie Edge oder Dreamweaver in ihren neusten Versionen will man künftig aber auch Entwicklungsumgebungen für die Konkurrenztechnik anbieten.
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