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31.05.2010, 08:53 Uhr
Scareware-Betrüger im Visier
Das FBI hat in den USA gegen drei Männer ermittelt, die mit gefälschten Sicherheitsprodukten in mehreren Ländern ordentlich Kasse gemacht haben.
Scareware gaukelt den Opfern vor, nach einem Scan des Rechers Schädlinge gefunden zu haben. Um diese zu entfernen, muss das vermeintliche Opfer eine entsprechende Lösung kaufen. Mit der Angst anderer lässt sich leicht Geld machen. In den USA soll das FBI nun zwei Amerikanern und einem Schweden auf die Spur gekommen sein. Sie sollen weltweit mehr als 100 Millionen Dollar mit Scareware ergaunert haben.
Scareware versteckt sich oft in kostenlosen, dubiose Antivirenprogrammen oder in kostenlos angebotenen Scans. Oft gaukeln auch Webanzeigen und Pop-Ups einen Befall vor und wollen so zum Kauf des vermeintlichen Security-Programms locken. Dabei wird jedoch kein Schädling entfernt, sondern lediglich die Warnungen werden deaktiviert.
Im Vergleich mit einer Analyse von Trend Micro ist das noch recht wenig. Mit einer falschen Antiviren-Software würden die Gauner jährlich 180 Millionen Dollar einnehmen, heisst es.
Quelle: Pressetext
Quelle: Pressetext
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