Was wird das iPad 2 können?
Neuer iPad-Prozessor
Neuer iPad-Prozessor
Apples erste ARM-basierte CPU-Eigenentwicklung namens A4 hatte ihr Debüt im iPad und verrichtet inzwischen auch im iPhone 4 und im iPod Touch ihren Dienst. Gut ein Jahr später könnte nun der A5 folgen. Auguren mutmassen, dass es sich dabei um einen Dual-Core-Chip handeln könnte, doch das ist bei näherer Betrachtung eher unwahrscheinlich. Der Grund: Zwei Rechenkerne machen nur Sinn, wenn das Betriebssystem «echtes» Multitasking erlaubt, also zwei oder mehr rechenintensive Apps gleichzeitig laufen dürfen. Apple lässt das seit iOS 4 zwar zu, aber nur mit Einschränkungen. Ein Dual-Core-Prozessor würde auf dem iPad kaum für spürbare Beschleunigung der Apps sorgen. Wichtiger sind Taktfrequenz und die Optimierung der Mikroarchitektur. Der A4-Chip im iPad basiert auf einem Cortex-A8-Kern und läuft mit einem Gigahertz-Takt. Apple dürfte beim A5 auf die verbesserte Mikroarchitektur Cortex-A9 oder Cortex-A15 zurückgreifen. Der A4 beinhaltet einen Grafikchip von PowerVR. Auch hier dürfte Apple beim A5 eine verbesserte Version mit höherer Leistung integrieren.
Fazit: Ein neues iPad wird im April das Licht der Welt erblicken. Deutlich schneller und mit mehr Funktionen ausgestattet, dürfte es ein würdiger Nachfolger des Ur-iPad werden.
Dieser Artikel stammt im Original von unserer deutschen Schwesterpublikation Macwelt (Autor: Christian Möller).
07.01.2011
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