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23.03.2014, 19:22 Uhr
Wearable Gadgets und 3D-Drucker: Die digitale Welt steckt voller neuer Möglichkeiten
Die permanente Vernetzung ist bereits tief in unserem Alltag verwurzelt. Doch das ist erst der Anfang. Mit dem Internet der Dinge und Big Data wird die ganze Welt in Zukunft noch viel mehr vernetzt.
Die Zeiten, als sich eine ganze Familie einen einzigen PC teilte, um damit ins Internet zu gelangen, sind endgültig vorbei. Heute sind Computer mehr als nur Werkzeuge, sie sind allgegenwärtige digitale Assistenten im täglichen Leben. Die heutige Technik ist nicht nur intelligenter geworden, sie ist auch mehr integriert in unser Leben und persönlicher geworden. Smartphones und Tablets vereinen die beruflichen Tätigkeiten mit den Freizeitaktivitäten, Online-Dienste, Spielkonsolen oder vernetzte Fernseher eröffnen ganz neue Möglichkeiten.
Wie viele mit dem Internet verbundene Geräte besitzen Sie zuhause? Mit einer Anzahl von etwa zehn solchen Geräten gehören Sie zum europäischen Durchschnitt. Die ständige Vernetzung erlaubt es uns, auf individuelle Weise mit der Welt verbunden zu sein und die Verbindungen zum Arbeiten, Teilen, Spielen und vielem mehr zu nutzen. Sie gibt uns die Möglichkeit, effizient miteinander zu arbeiten und gleichzeitig Soziale Kontakte zu pflegen. In Zukunft werden jedoch in jedem Haushalt noch viel mehr vernetzte Geräte ans Internet angeschlossen sein.
Das Internet der Dinge
Die oben beschriebene Entwicklung führt uns immer mehr in den Bereich des sogenannten Internets der Dinge. Dabei werden nicht nur klassische Kommunikations- und Mediengeräte, sondern auch Haushaltgeräte, Autos, medizinische Apparate oder die Kleidung mit dem Internet verbunden. Jedes Ding sendet und empfängt genau die Daten, die für seinen Gebrauch relevant sind. Wearable Gadgets oder Kleidung, die mit entsprechender Technologie ausgestattet ist, kann beispielsweise die Herzfrequenz, die Atmung oder den Zustand der Haut kontrollieren und falls nötig, diese Daten direkt zum Arzt senden.
Alle diese Aktivitäten generieren riesige Mengen an Daten. Diese Daten liegen meist in der Cloud und werden in vielen Fällen nicht von Menschen, sondern von Maschinen – beziehungsweise Dingen – ausgewertet und in massgeschneiderten Diensten zur Verfügung gestellt. Big Data nennt sich das Sammeln, Speichern und Auswerten von grossen Datenmengen. Digitaler Lifestyle und vernetzte Geräte erlauben es uns schon heute, unsere Körperfunktionen permanent zu messen, überall mit dem Rest der Welt verbunden zu sein, fast ohne Sprachbarrieren zu kommunizieren oder dreidimensionale Gegenstände «auszudrucken» – und in Zukunft werden noch viele neue Möglichkeiten hinzukommen.
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