Special: Internet Explorer 9 - alle Details
die Hardware-Beschleunigung
Von der GPU-Beschleunigung profitieren beispielsweise in Websites eingebundene Video- und Audio-Inhalte. Bisher fand die Berechnung dieser Inhalte über Plug-Ins und via CPU statt. Dieser Umweg ist durch HTML5 nicht mehr notwendig, sodass die Inhalte nicht nur direkt, sondern auch mit Unterstützung der GPU berechnet werden. Dabei werden die Windows-APIs Direct2D und DirectWrite eingesetzt. Hinzu kommt die Unterstützung für das HTML5-Canvas-Element, wodurch die (ebenfalls Hardware-beschleunigte) Berechnung von Grafik-Elementen vereinfacht und erweitert wird.
Entwickler freuen sich dagegen über die Unterstützung neuer CSS3-Module, SVG, DOM L2, DOM L3 und ECMAScript5, welche die Entwicklung komplexerer Websites erleichtern. Hierfür arbeitet Microsoft aktiv mit dem W3C für offene Standards zusammen.
Aber auch der Internet Explorer 9 erreicht beim Acid3-Test nicht die volle Punktzahl von 100 Punkten. Letztendlich ist dies aber egal und auch die Entwickler äusserten sich auf Nachfrage dementsprechend: GPU-Beschleunigung, Unterstützung von neuen Webstandards und die neue JavaScript-Engine waren uns wichtiger. Und letztendlich: Was für einen Unterschied machen die paar fehlenden Punkte beim Acid-3-Test wirklich?
Auf der nächsten Seite: die neue JavaScript-Engine
- Special: Internet Explorer 9 - alle Details
- die Unterstützung der Standards
- die Hardware-Beschleunigung
- die neue JavaScript-Engine
- die neue Oberfläche des Browsers
- Websites an die Taskleiste anheften
- flexible Browserfenster
- intelligentes Adresseingabefeld
- Download-Manager und Add-On-Performance-Tool
- Internet Explorer 9 – das Urteil
16.03.2011
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