News 31.08.2010, 12:22 Uhr

Sierra Leone = Surfers Paradise

Wer hätte das gedacht: In Sierra Leone und in Japan haben Surfer gut lachen. Die Türkei und Russland hingegen sind gemäss einer AVG-Studie die gefährlichsten Länder fürs Surfen im Internet.
AVG Technologies will mit der Studie aufzeigen, in welchen Ländern Reisende am sichersten surfen. Die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Computervirus oder eines -angriffs zu werden, soll hier höchsten sein: Türkei, Russland, Armenien und Aserbaidschan, Bangladesh, Pakistan, Vietnam und Laos sind keine guten Böden für Surfer. In der Türkei wird jeder 10. Internetnutzer angegriffen, berichtet AVG. In Pakistan jeder 48 . Dies gilt übrigens auch für die USA.
In Sierra Leone soll es die wenigsten Angriffe geben. Hier kommt eine Attacke auf 692 Surfer. Niger ist auch sehr gut mit 442 Surfern pro Angriff. Ausschlaggebend ist hier vermutlich auch, dass das Niveau dieser Länder bei Internetzugängen und Breitbandanschlüssen niedrig ist.
Wegen seiner starken Internetnutzung und hohen Breitbanddichte ist Japan, wo sich im Durchschnitt einer von 404 Surfern einem Angriff ausgesetzt sieht, der sicherste Platz zum Surfen im Netz.
Ebenfalls unter den Top 20 der Sicherheitsliste sind Taiwan, Argentinien und Frankreich.
Als Kontinent ermittelt AVG Südamerika als den sichersten, während Nordamerika hingegen der unsicherste Erdteil ist.
Riskantes Surfen – die Top-10-Liste
Türkei
Russland
Armenien
Aserbaidschan
Bangladesh
Laos
Vietnam
Portugal
USA
Ukraine
Pakistan


Kommentare
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coceira
02.09.2010
ha ha - klar ist sierra leona sehr sicher, was will ein hacker von den drei, vier internet usern dort. ...und suedamerika, gibts immer noch leute die statistiken ernst nehmen, in brasilien und chile sitzen einige der besten, die menge wird vielleicht nur noch von unseren chinesischen amigos uebertroffen. abraços, coceira