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26.04.2012, 08:20 Uhr
iPads an Solothurner Schulen
Im Kanton Solothurn werden im nächsten Schuljahr im Rahmen eines gross angelegten Versuchs iPads an zwölf Schulklassen verteilt.
Nicht weniger als zwölf Schulklassen und deren Lehrkräfte sollen im Kanton Solothurn auf das nächste Schuljahr hin mit iPads ausgestattet werden. Der gross angelegte Versuch sei bisher in der Schweiz einzigartig. Wie die Nachrichtenagentur sda schreibt, führt der Kanton Solothurn den Versuch gemeinsam mit «myPad» durch, einem Projekt der Fachhochschule Nordwestschweiz. Im Rahmen eines Pilotprojekts wurden bereits im Frühjahr 2011 erste Schulklassen in Solothurn und dem Aargau mit Apple-Tablets ausgestattet, wie der Webseite des Projekts zu entnehmen ist.
Die zwölf ausgewählten Klassen, die am Versuch teilnehmen, sind zwischen dem dritten und dem neunten Schuljahr verteilt. Die iPads sollen den Schülerinnen und Schülern im kommenden Schuljahr als ständiger Begleiter dienen. Nicht nur in der Schule, auch zu Hause und in der Freizeit. Zusammen mit dem neuen Werkzeug sollen natürlich auch neue Lernformen erprobt werden, wobei mobiles und kooperatives Lernen gefördert werden sollen. Die Auswirkungen auf das Lern- und Arbeitsverhalten sollen dabei genau untersucht werden.
Eine zentrale Rolle spielen bei dem Versuch auch die neuen Medien. Die Schüler, die in einer digitalen Welt aufwachsen, sollen auch die Gefahren und Risiken der neuen Medien kennenlernen.
Eine zentrale Rolle spielen bei dem Versuch auch die neuen Medien. Die Schüler, die in einer digitalen Welt aufwachsen, sollen auch die Gefahren und Risiken der neuen Medien kennenlernen.
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