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22.11.2011, 07:58 Uhr
Gratis-WLAN für (fast) alle PostAutos
Passagiere von PostAuto können sich schon bald über kostenfreien Internetzugang in den Fahrzeugen der Post-Tochter freuen.
PostAuto wird seine Fahrzeugflotte schweizweit mit einem drahtlosen Gratis-Webzugang ausrüsten. Über das vorhergehende Pilotprojekt hat PCtipp.ch im vergangenen Juli ausführlich berichtet.
Wie Pascal Müller, Projektleiter vom Innovationsmanagement-Team bei PostAuto, nun gegenüber PCtipp.ch ausführt, werden bereits im Frühjahr 2012 Messfahrten auf den verschiedenen Linien durchgeführt. «Im Zuge dessen wird auch die genaue Anzahl der Fahrzeuge evaluiert, die wir mit WLAN ausstatten», sagt Müller. Wichtigstes Kriterium bei der Auswahl der Linien ist ihm zufolge die UMTS- bzw. HSPA-Abdeckung auf der jeweiligen Strecke. Ein zufriedenstellendes WLAN-Angebot sei schliesslich nur bei genügender Netzabdeckung gewährleistet.
Aufgrund erster Schätzungen könnten bis zu 1500 Postauto-Fahrzeuge mit WLAN ausgerüstet werden. Somit erhalten dereinst also maximal 70 Prozent der Flotte einen drahtlosen Webzugang. Warum nicht alle Postautos künftig über WLAN verfügen werden, liegt an den hiesigen geografischen Gegebenheiten. Bereits im Pilotbetrieb hat man laut Müller nämlich festgestellt, dass in Berggebieten oft kein ausreichender UMTS-Empfang verfügbar ist. «Den Dienst über eine EDGE-Verbindung anzubieten, entspricht nicht dem Surferlebnis, das wir unseren Kunden anbieten möchten», kommentiert Müller. Der Pilotbetrieb hat ausserdem ergeben, dass WLAN von den Fahrgästen nur regelmässig genutzt wird, wenn eine gute Netzverfügbarkeit gewährleistet ist.
Ab wann Postauto-Passagiere gratis im Netz surfen können, lesen Sie auf der nächsten Seite
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Ab dem Frühjahr 2012 kann man gratis surfen PostAuto ...
Ab dem Frühjahr 2012 kann man gratis surfen
PostAuto wird seine WLAN-Dienstleistung zwischen April 2012 und März 2013 gestaffelt ausrollen. Die genaue Planung hierfür wird gemäss Müller momentan erarbeitet.
Fakt ist, dass die Surfgeschwindigkeit im Postauto von der verfügbaren Bandbreite abhängig ist, welche die Telkos über das UMTS- respektive HSPA-Netz zur Verfügung stellen. «Die eingesetzte Hardware ermöglicht es grundsätzlich, mit zwei SIM-Karten zu arbeiten, die Geschwindigkeit also zu verdoppeln», erläutert der Postauto-Manager. Der Entscheid, ob in den Fahrzeugen eine zweite SIM eingesetzt wird, stehe jedoch noch aus.
PostAuto wird seine WLAN-Dienstleistung zwischen April 2012 und März 2013 gestaffelt ausrollen. Die genaue Planung hierfür wird gemäss Müller momentan erarbeitet.
Fakt ist, dass die Surfgeschwindigkeit im Postauto von der verfügbaren Bandbreite abhängig ist, welche die Telkos über das UMTS- respektive HSPA-Netz zur Verfügung stellen. «Die eingesetzte Hardware ermöglicht es grundsätzlich, mit zwei SIM-Karten zu arbeiten, die Geschwindigkeit also zu verdoppeln», erläutert der Postauto-Manager. Der Entscheid, ob in den Fahrzeugen eine zweite SIM eingesetzt wird, stehe jedoch noch aus.
Während kostenlose WLAN-Angebote oftmals zeitlich limitiert sind, wird es in den Postautos keine solche Beschränkung geben. «Wir gehen davon aus, dass dies keinen Sinn macht, da die Fahrtdauer für die Passagiere sowieso begrenzt ist», sagt Müller. Technisch ist ihm zufolge eine Beschränkung jedoch machbar.
PostAuto will nach eigenen Angaben mit dem Gratisangebot näher zum Kunden und die Dienstleistung an Bord weiter aufwerten. Wie die Post-Tochter gegenüber PCtipp.ch mitteilt, belaufen sich die jährlichen Betriebskosten für das Angebot auf einen sechsstelligen Frankenbetrag. Angesprochen auf die Finanzierung überrascht die Antwort von Müller daher wenig: «Wir behalten uns die Möglichkeit vor, einen Teil des Angebots durch Werbung zu finanzieren.»
PostAuto will nach eigenen Angaben mit dem Gratisangebot näher zum Kunden und die Dienstleistung an Bord weiter aufwerten. Wie die Post-Tochter gegenüber PCtipp.ch mitteilt, belaufen sich die jährlichen Betriebskosten für das Angebot auf einen sechsstelligen Frankenbetrag. Angesprochen auf die Finanzierung überrascht die Antwort von Müller daher wenig: «Wir behalten uns die Möglichkeit vor, einen Teil des Angebots durch Werbung zu finanzieren.»
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