Achtung vor diesen Online-Betrugsversuchen
Die Masche mit der Sendungsnummer
Alarmglocke 2: Die Masche mit der Sendungsnummer
Im Rahmen einer weiteren Betrugsmasche werden ebenfalls Mails mit gefälschten Zahlungsbestätigungen verschickt. In den Fake-Mails werden Verkäufer informiert, dass die Zahlung vom Käufer bereits abgewickelt wurde, diese jedoch erst dann ausgelöst würde, sobald der Verkäufer die Sendungsnummer des Versandes übermittelt.
Als Lieferadresse geben die Täter meist eine Adresse von unbeteiligten Personen in der Schweiz an.
Alarmglocke 3: paysafecards zur Entsperrung eines Kontos
In einem eher auffälligen Szenario werden Verkäufern Fake-Sperrmeldungen von Bezahldiensten zugestellt. Um das Konto wieder zu entsperren, sollen Verkäufer paysafecards kaufen. Die Betrüger versuchen darauf, an das Guthaben der paysafecards zu gelangen.
Tipps zur Prävention
Die Kobik rät, Skepsis zu wahren, sobald auf einmal zusätzliche Zahlungen eingefordert werden. Auch im Umgang mit persönlichen Daten ist Vorsicht geboten. Im Verdachtsfall sollte man besser den Kontakt abbrechen und im besten Fall sogar der entsprechenden Webseite Meldung erstatten, um weitere Personen zu schützen.
Falls man schon Ware versandt hat und in dem Moment den Betrug realisiert, sollte man gleich die Post oder das Speditionsunternehmen kontaktieren, um den Versand zu stoppen. Sollte jemandem durch einen solchen Vorfall grösseren Schaden entstanden sein, soll man sich mit der zuständigen Kantonspolizei in Verbindung setzen. Es empfiehlt sich, vor dem Gang zum Polizeiposten die ganze Korrespondenz mit der Täterschaft auszudrucken, weil die Dokumente sich als wichtige Beweise erweisen könnten. Verdachtsfälle können auch jederzeit der Kobik per Web-Formular gemeldet werden.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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