7 geniale HTML5-Helfer
Web-Typographie ohne Kopfzerbrechen
Webtypografie ohne Kopfzerbrechen
Früher mussten alle Logos, die über die Möglichkeiten von Arial und Verdana hinausgingen, als Pixelgrafiken in Webseiten eingebettet werden. Gegenüber «echtem» Text brachte das aber grosse Nachteile wie die fehlende Durchsuchbarkeit oder ihr vergleichsweise grosser Bandbreitenbedarf. Mit den Typografie-Features von HTML5 lassen sich nun auch stilvolle und abwechslungsreiche Schriftarten als Text umsetzen. So weit, so gut - leider bringt auch die neue Technik neue Herausforderungen mit sich. Nicht jeder Font lässt sich beliebig skalieren, zudem muss die rechtliche Seite geklärt sein, ob sich diese oder jene Schrift überhaupt problemlos auf der eigenen Website einsetzen lassen darf.
Abhilfe schafft Typekit: Der Dienst bietet Tausende Schriften, die sich bequem in die eigene Website einbauen lassen. Die vorhandene Bibliothek ist nach dem gewünschten Einsatzgebiet durchsuchbar - ob es um eine Typo für Paragrafen und Überschriften geht, um die Unterstützung bestimmter Sprachen, um Serifenschriften oder Schreibschrift, alles ist vorhanden. Auch die rechtliche Seite ist wasserdicht: Die Schriften werden nicht gekauft, sondern der Dienst gemietet - die Preise richten sich nach dem Traffic der Website und beginnen bei rund 25 US-Dollar im Jahr. Da Typekit im letzten Jahr von Adobe gekauft wurde, ist der Dienst in Edge Animate oder auch den Site-Editoren Muse und Dreamweaver direkt eingebaut und für Creative-Cloud-Kunden ohne Aufpreis nutzbar. Typekit zählt Grössen wie die New York Times und Twitter zu seinen Kunden.
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