WhatsApp-Alternativen mit Schweizer Beteiligung
Swisscom iO
Swisscom iO
Eine gute Kommunikations-App hat auf jeden Fall nur Potenzial, wenn sie stabil läuft und einfach zu bedienen ist: Da hat iO Nachholbedarf
Der Kurznachrichtendienst von Swisscom hat im Sommer 2013 medial einige Wellen geschlagen. Der Anwender kann mit iO via WLAN, 3G oder 4G/LTE Nachrichten versenden – und telefonieren. Dabei geht es Swisscom vor allem darum, den Kunden vom Bewusstsein der SMS-Einzelverrechnung loszulösen und mit Daten-Flatrates attraktivere Telefonie im Ausland zu ermöglichen.
Einen wirklichen Mehrwert gegenüber bereits bestehenden VoIP-Diensten wie Skype oder Viber bietet iO aber nur für Swisscom-Infinity-Kunden, die auch Kontakte ohne iO kostenlos anrufen können. Alle anderen müssen dafür draufzahlen – was sich je nach Nutzungsszenario und Handy-Abo durchaus lohnen kann, man sich aber im Einzelfall gut überlegen muss.
Hinweis: Die iO-App übermittelt zur Auswertung des Nutzerverhaltens fragmentierte Nutzerdaten, die laut Swisscom keine Rückschlüsse auf Kunden zulassen, an zwei US-Unternehmen.
PCtipp hat die Swisscom-App damals einem ausführlichen Praxistest unterzogen.
Vorteile
- Interessant für Swisscom-Infinity-Kunden
- Gruppenchats mit bis zu 50 Kontakten
- Kann sich je nach Nutzungsverhalten lohnen
Nachteile
- Usability der App hat noch Potenzial nach oben
- Mittelmässige Bewertungen in den App-Stores
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Autor(in)
Simon
Gröflin
20.02.2014
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