Warum Intel seine Tablet-Strategie ändern muss
Warum Android-App-Entwickler aufspringen würden
Apple: 70 Millionen Tablets im 2013
Apple hat Ende September 2013 bekannt gegeben, 70 Millionen Tablets während seines Geschäftsjahres abgesetzt zu haben. Einige Analysten glauben, Intel werde sein Ziel der anvisierten 40 Millionenen Tablets erreichen. McCarron von Mercury Research meint sogar, er hätte sich vor einem halben Jahr zu dieser Frage noch viel skeptischer geäussert. Denn der Plan mit der Subventionierung ermögliche den Tablet-Herstellern jetzt sogar eine kostenneutrale Tablet-Herstellung. Ausserdem werden die Subventionen die Durchdringung weniger kaufkräftiger Märkte wie China vorantreiben und Intel Wege zu namhaften Anbietern wie Samsung, Dell und Hewlett-Packard ebnen.
Android-App-Entwickler würden aufspringen
Am IDF13 im September 2013 kündigte Intel an, dass neue Bay-Trail-Tablets und günstige 2-in-1-Notebooks schon anfangs 2014 erscheinen dürften. Mittlerweile ist davon auszugehen, dass dieser Schritt gegen Sommer 2014 erfolgen dürfte. Intel gab allerdings schon am IDF13 zu verstehen, dass 2-in-1-Ultrabooks sich auch die hybride Nutzung der Android- und Windows-8-Welt zu nutze machen können. Android-App-Entwickler dürften auf den Intel-Zug aufspringen wollen, weil der Bay-Trail-Prozessor die Entwicklung von 64-Bit-Applikationen erlaubt. Vor allem leistungshungrige Apps wie Spiele überzeugten durchaus auf ersten lauffähigen Prototypen.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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