Nachdem Apple die Investoren und Aktionäre mit den besten Quartalszahlen seiner Geschichte beglückt hat, sind jetzt die Endanwender an der Reihe. Mit diversen Neuerungen und Verbesserungen in seiner Produktlinie werden diese Ankündigungen so manchem Mac-Fan den gewohnten «Haben will»-Reflex stimulieren.

Erstes Thunderbolt-Display
Nachdem die Thunderbolt-I/O-Technologie schon beim aktuellen MacBook Pro eingebaut wurde, kommt jetzt das erste Thunderbolt-Display auf den Markt. Der 27-Zoll-Monitor im 16:9-Format hat eine eingebaute FaceTime-Kamera, ein 2.1-Lautsprechersystem, einen integrierten MagSafe-Anschluss, um Mac-Notebooks aufzuladen, drei USB-2.0-Anschlüsse, einen FireWire-800-Port, Gigabit-Ethernet und eine Thunderbolt-Schnittstelle, um bis zu fünf zusätzliche Geräte in Serie anschliessen zu können.

Die Thunderbolt-Technologie bietet zwei bi-direktionale Kanäle für einen Datendurchsatz von jeweils bis zu 10 Gigabyte pro Sekunde.
Das Display wird in den nächsten 60 Tagen für 1099 Franken verfügbar sein.
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Aufgemotzte MacBook Air
Gleichzeitig spendiert Apple seinen neusten MacBook Air die Thunderbolt-Technologie, schnellere Prozessoren und OS X Lion. Das beliebte Apple-Netbook wird mit Intel-Core-i5- sowie Intel-Core-i7-Dual-Core-Prozessoren ausgestattet und soll bis zu doppelt so schnell wie die vorherige Generation arbeiten. Dank Flash-Speicher ist mit minimaler Start- und Reaktivierungszeit zu rechnen.

Dank der hintergrundbeleuchteten Tastatur kann das Gerät auch bei schwierigen Lichtverhältnissen zum Schreiben eingesetzt werden. Das Trackpad unterstützt die neuen Multi-Touch-Gesten, die mit Lion eingeführt werden, wie zum Beispiel Scrollen mit Federeffekt, Tippen oder Zu- und Aufziehen der Finger zum Zoomen. Auch die Wischbewegung zum Blättern darf natürlich nicht fehlen.

Die neuen MacBook Air werden in der bekannten 11-Zoll- wie auch 13-Zoll-Varianten ausgeliefert und sind ab 1049 Franken im Handel erhältlich (1,6 GHz, 11 Zoll, 2 GB RAM, 64 GB Flash-Speicher).

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Mac mini mit mehr Power
Ebenfalls eine Frischzellenkur widerfährt dem Mac mini, der ebenfalls mit neuen Prozessoren, dedizierter Grafik, Thunderbolt und OS X Lion auf den Markt kommt.

An den Massen wurde nicht geschraubt (19,5 x 19,5 x 3,5), jedoch am Innenleben. Vier Prozessoren stehen neu zur Auswahl: Der Intel Core i5, i7 oder die i7-Quad-Core-Server-Konfiguration sowie eine dedizierte Grafikkarte vom Typ AMD Radeon HD 6630M. Weiter können bis zu 8 GB Arbeitsspeicher, eine schnellere 7200-rpm-Festplatte und ein 256 GB Solid State Drive nach Wunsch eingebaut werden.

Die günstigste Variante des Mac mini kann für 649 Franken bezogen werden.