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12.02.2014, 10:29 Uhr
Sony erneuert die NEX-Reihe
Mit der spiegellosen Systemkamera a6000 präsentiert Sony den Nachfolger der beliebten NEX-6. Sony setzt nicht auf Retro und Design, sondern auf Leistung.
Sony spürt, wie nahe Spiegelreflex und spiegellose Kameras beieinander liegen. Deshalb wird die NEX-Reihe der DSLMs kontinuierlich in die Alpha-Reihe der DSLRs integriert. Mit der a6000 hat Sony den Nachfolger der beliebten NEX-6 präsentiert. Dabei bleiben sie dem Konzept treu: Die a6000 ist rohe Power, die in ein möglichst kleines Gehäuse gepackt wird.
Für die Power sorgt die bewährte Kombination aus APS-C-Sensor und dem leistungsstarken Bionz-X-Prozessor. Laut Sony ist der 24,3-Megapixel-Sensor eine Neuentwicklung und nicht mit dem Sensor der NEX-7 identisch. Der Bionz-X ist bereits in den Retro-Modellen a7 und a7r verbaut worden.
Die a6000 hat laut Sony den schnellsten Autofokus der Welt. Nicht das erste Mal, dass ein Kamerahersteller diesen Wert für sich beansprucht. Ersten Testern zufolge gehört die a6000 jedoch schon mal zu den Schnellsten. Praktisch ist auch die Abdeckung des Autofokus. Über 90 Prozent des Bildausschnitts ist mit Fokuspunkten abgedeckt. Somit kann fast überallhin fokussiert werden.
Auch ansonsten ist die a6000 vollgepackt mit einstellbaren Knöpfen, Rädern, WLAN und einem OLED-Sucher. Die ISO-Reichweite geht bis 25'600, jedoch muss sich erst in Tests zeigen, wie gut die Bilder bei hohen ISO-Werten noch sind.
Mit all dieser Funktionalität und Leistung verkleinert Sony den Abstand zwischen DSLR und DSLM weiter. Die a6000 scheint eine deutliche Verbesserung der NEX-6 zu sein. Dabei ist die DSLM günstiger als ihr Vorgänger. Empfohlener Preis mit Kit-Objektiv 16–50mm f/3.5–5.6 ist rund 800 Franken. Erscheinen soll die a6000 in ganz Europa Mitte April.
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