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31.10.2003, 09:45 Uhr
Neues Apple-Betriebssystem macht Probleme
«Panther» scheint noch einige Kinderkrankheiten zu haben: Erst vor Kurzem hat Apple ein erstes Sicherheits-Update veröffentlicht. Zudem beschweren sich Anwender über gravierende Probleme mit externen Laufwerken
War die Veröffentlichung von Mac OS X 10.3 (alias "Panther") verfrüht? Es scheint fast so: Nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des neuen Betriebssystems musste Apple bereits ein erstes Sicherheits-Update für seine Raubkatze nachliefern [1]. Damit scheinen aber noch nicht alle Probleme gelöst. So häuften sich in den letzten Tagen Beschwerden von Anwendern, die eine externe FireWire-Festplatte verwenden. Laut A. Fiore vom Hard- und Softwarehändler Bytenote [2] gingen bei einigen Kunden die Harddisk-Daten komplett verloren. Auch mit Reparatur-Programmen liessen sich die Daten nicht mehr wiederherstellen. A. Fiore rät deshalb "Panther"-Anwendern vom Gebrauch externer FireWire-Festplatten ab, bis das Problem behoben sei.
Ähnlich äussert sich Apple auf seiner Website [3]. Der Fehler trete bei Festplatten mit Oxford-922-Bridge-Chipsatz und der Firmware 1.02 auf. Man arbeite momentan an der Behebung des Fehlers. Bis dahin sollten die betroffenen Harddisks nicht verwendet werden.
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