Microsoft Defender nagt an der Leistung

Die Testsieger

Testsieger: Eset, F-Secure, Vipre und Bitdefender

Noch mehr als der Windows Defender belastete allerdings Adaware Antivirus Pro 12.2 das Testsystem. In der Bewertung vergab AV-Comparatives den beiden Sicherheitsprogramme folglich nur einen von drei möglichen Sternen. Am besten schnitten die Lösungen von Eset, F-Secure, Vipre und Bitdefender ab. In die Drei-Sterne-Kategorie schafften es mit ihnen noch zehn weitere Programme, wie aus dem Testbericht hervorgeht.
Die Platzierungen in der Übersicht
AV-Comparatives testet regelmässig Sicherheitslösungen – letztmals im Mai dieses Jahres. Im Vergleich dazu konnte sich insbesondere F-Secure stark verbessern. Während es die Vorgängerversion lediglich auf dem 14. Platz schaffte, belegt die aktuelle Ausführung nun den zweiten Rang. Eset konnte den Spitzenplatz verteidigen. Microsoft musste sich im Mai noch mit dem Schlusslicht begnügen, konnte sich nun um einen Platz verbessern.
Den Test führten die Österreicher auf einem E560er-Rechner von Lenovo durch, ausgestattet mit einem Intel-Core-i5-6200U-Prozessor, 8 GB RAM und einem SSD. Laut AV-Comparatives lief auf dem Rechner während des Tests eine saubere 64-Bit-Version von Windows 10. Die Leistung sei schliesslich mit der Testing-Suite PC Mark 10 Professional gemessen worden, heisst es in dem Bericht weiter.



Kommentare
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kut
27.10.2017
Nicht schlimm Ich finde, bei den heutigen PC-Leistungen fällt es überhaupt nicht mehr auf, wenn zb der Defender die Leistung einwenig beeinträchtigten sollte. Richtig, den ganzen Testaufwand hätte man sich sparen können. Denn die Leistungseinschränkung bei Verwendung des Defenders fällt mit modernen PCs und Notebooks schlicht nicht ins Gewicht. MfG kut