Mehr Freiheit mit eBooks
Ausser Acht gelassen wird dabei, dass Bücher ...
Dateiformate
Das am weitesten verbreitete eBook-Dateiformat ist ePub. Es kann von fast allen eBook-Readern wie auch von Tablets und Smartphones gelesen werden. Nur Amazon sperrt es bei seinen Kindle-Readern aus.
Amazon benutzt in seinem Shop und auf seinen Geräten eigene Formate. Für den Kindle Fire ist es das Format mit der Dateiendung .kf8 (Kindle Format 8), ältere Kindle-Geräte verwenden .azw. Bücher in diesem Format lassen sich auch auf Smartphones und Tablets (iOS, Android, Windows Phone) und PCs (Mac, Windows) öffnen. Amazon selbst bietet dafür die jeweils nötige Software kostenlos an.
Schliesslich können Bücher oder Magazine auch in Formaten wie PDF, HTML oder gar reinem Text (.txt) vorliegen.
Das am weitesten verbreitete eBook-Dateiformat ist ePub. Es kann von fast allen eBook-Readern wie auch von Tablets und Smartphones gelesen werden. Nur Amazon sperrt es bei seinen Kindle-Readern aus.
Amazon benutzt in seinem Shop und auf seinen Geräten eigene Formate. Für den Kindle Fire ist es das Format mit der Dateiendung .kf8 (Kindle Format 8), ältere Kindle-Geräte verwenden .azw. Bücher in diesem Format lassen sich auch auf Smartphones und Tablets (iOS, Android, Windows Phone) und PCs (Mac, Windows) öffnen. Amazon selbst bietet dafür die jeweils nötige Software kostenlos an.
Schliesslich können Bücher oder Magazine auch in Formaten wie PDF, HTML oder gar reinem Text (.txt) vorliegen.
DRM-Formate
Sowohl Apple als auch der klassische Buchhandel verwenden das Dateiformat ePub – trotzdem sind gekaufte Bücher nicht untereinander austauschbar. Einkäufe aus dem Apple-Store laufen nicht auf dem Oyo-Reader und den verschiedenen Sony-Readern. Auf dem iPad lassen sich umgekehrt Werke vom Buchhandel anzeigen, aber nur innerhalb einer speziellen App, nicht in der iBooks-App von Apple.
Der Grund für diese unbefriedigende Situation: Apple, Amazon und der restliche Buchhandel benutzen je ein eigenes DRM-System (Digital Rights Management). Dieses hat den Zweck, kostenpflichtige eBooks vor illegaler Verbreitung zu schützen. Mit einem DRM-System geschützte Bücher können zwar wie gewöhnliche Dateien beliebig kopiert und verschoben werden, doch der Inhalt lässt sich nur anzeigen, wenn der Benutzer als rechtmässiger Käufer des Buches authentizifiert wird.
Wenigstens sind die Bücher der in der Schweiz verfügbare Online-Buchhändler wie books.ch, buch.ch oder thalia.ch untereinander austauschbar: Sie verwenden alle das DRM-System Adobe Digital Editions in Kombination mit ePub oder (selten) mit PDF.
Zusammenfassung
Sowohl Apple als auch der klassische Buchhandel verwenden das Dateiformat ePub – trotzdem sind gekaufte Bücher nicht untereinander austauschbar. Einkäufe aus dem Apple-Store laufen nicht auf dem Oyo-Reader und den verschiedenen Sony-Readern. Auf dem iPad lassen sich umgekehrt Werke vom Buchhandel anzeigen, aber nur innerhalb einer speziellen App, nicht in der iBooks-App von Apple.
Der Grund für diese unbefriedigende Situation: Apple, Amazon und der restliche Buchhandel benutzen je ein eigenes DRM-System (Digital Rights Management). Dieses hat den Zweck, kostenpflichtige eBooks vor illegaler Verbreitung zu schützen. Mit einem DRM-System geschützte Bücher können zwar wie gewöhnliche Dateien beliebig kopiert und verschoben werden, doch der Inhalt lässt sich nur anzeigen, wenn der Benutzer als rechtmässiger Käufer des Buches authentizifiert wird.
Wenigstens sind die Bücher der in der Schweiz verfügbare Online-Buchhändler wie books.ch, buch.ch oder thalia.ch untereinander austauschbar: Sie verwenden alle das DRM-System Adobe Digital Editions in Kombination mit ePub oder (selten) mit PDF.
Zusammenfassung
Kompatibilitätstabelle (Stand Juni 2012)
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Autor(in)
David
Lee
27.06.2012
27.06.2012