IDF: Intels Zukunftstechnologien
CMOS-Alternative: Kohlenstoff-Nanotubes Wissenschaftler ...
CMOS-Alternative: Kohlenstoff-Nanotubes
Wissenschaftler in Intels Forschungslaboratorien suchen fieberhaft nach alternativen Materialien. Intel-Forscher Michael Garner setzt auf Kohlenstoff. Zwar sei der Logikbaustein CMOS (Complimentary Metal Oxide Semiconductor) während vielen Jahren das Arbeitstier der Chip-Industrie gewesen. Aber dessen Tage seien gezählt. Garner sieht in Kohlenstoff-Nanotubes und zweilagrigen Graphenen ein grosses Potenzial. Die starke Quanten-Interaktion zwischen den beiden Schichten der Graphene sei sehr vielversprechend und könne die alte CMOS-Transistortechnik ersetzen.
Totale Vernetzung
Devices werden immer kleiner und in Zukunft einen viel höheren Vernetzungsgrad erreichen, als wir es heute gewohnt sind. Nahezu alles wird mit dem Internet verbunden sein. Der Flaschenhals dabei ist jedoch der Datentransfer. Brian Koch von der Universität Santa Barbara präsentierte einen Laser, der Datenvolumina von 40 Gigabit pro Sekunde transportiert.
Wissenschaftler in Intels Forschungslaboratorien suchen fieberhaft nach alternativen Materialien. Intel-Forscher Michael Garner setzt auf Kohlenstoff. Zwar sei der Logikbaustein CMOS (Complimentary Metal Oxide Semiconductor) während vielen Jahren das Arbeitstier der Chip-Industrie gewesen. Aber dessen Tage seien gezählt. Garner sieht in Kohlenstoff-Nanotubes und zweilagrigen Graphenen ein grosses Potenzial. Die starke Quanten-Interaktion zwischen den beiden Schichten der Graphene sei sehr vielversprechend und könne die alte CMOS-Transistortechnik ersetzen.
Totale Vernetzung
Devices werden immer kleiner und in Zukunft einen viel höheren Vernetzungsgrad erreichen, als wir es heute gewohnt sind. Nahezu alles wird mit dem Internet verbunden sein. Der Flaschenhals dabei ist jedoch der Datentransfer. Brian Koch von der Universität Santa Barbara präsentierte einen Laser, der Datenvolumina von 40 Gigabit pro Sekunde transportiert.
Drahtlose Energieübertragung mit 75 Prozent
Über drahtlose Netze lassen sich nicht nur Daten-, sondern auch Energieströme übertragen. Damit wird es beispielsweise möglich, die Akkus mobiler Geräte in öffentlichen Gebäuden oder zu Hause drahtlos aufzuladen, ohne ein Netzgerät einstöpseln zu müssen. Alanson Sample vom Intel-Forschungszentrum in Seattle brachte eine 60-Watt-Glühbirne drahtlos zum Leuchten. Das System erreicht eine Energieeffizienz von 75 Prozent.
Möglich machen das gekoppelte Resonatoren, die über einen «Wireless Resonant Energy Link» (WREL) miteinander verbunden sind. Das Prinzip ähnelt einem trainierten Sänger, der auf einer für Glas spezifischen Frequenz eine Fensterscheibe zum Vibrieren bringt. Damit vergleichbar übertragen WREL-Sender und -Empfänger auf einer materialspezifischen Frequenz Energie besonders effizient.
Über drahtlose Netze lassen sich nicht nur Daten-, sondern auch Energieströme übertragen. Damit wird es beispielsweise möglich, die Akkus mobiler Geräte in öffentlichen Gebäuden oder zu Hause drahtlos aufzuladen, ohne ein Netzgerät einstöpseln zu müssen. Alanson Sample vom Intel-Forschungszentrum in Seattle brachte eine 60-Watt-Glühbirne drahtlos zum Leuchten. Das System erreicht eine Energieeffizienz von 75 Prozent.
Möglich machen das gekoppelte Resonatoren, die über einen «Wireless Resonant Energy Link» (WREL) miteinander verbunden sind. Das Prinzip ähnelt einem trainierten Sänger, der auf einer für Glas spezifischen Frequenz eine Fensterscheibe zum Vibrieren bringt. Damit vergleichbar übertragen WREL-Sender und -Empfänger auf einer materialspezifischen Frequenz Energie besonders effizient.
Autor(in)
Michael
Kurzidim
24.08.2008