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11.06.2002, 08:45 Uhr
IBM revolutioniert Speichertechnologie
IBM-Forscher arbeiten an einem neuen Speichersystem, das zwanzigmal höhere Datenkapazitäten als herkömmliche Magnetspeicher sichern kann.
Unter dem klingenden Namen "Millipede" (Tausendfüssler) ist am Zürcher IBM-Forschungslabor eine neue Speichertechnologie entwickelt worden, die eine Datendichte von bis zu einer Billion Bits pro Quadratzoll erreicht.
Das neue Speicherverfahren schreibt mit tausenden von feinen Spitzen winzige Vertiefungen in einen dünnen Kunststofffilm. Die Vertiefungen repräsentieren dabei einzelne Bits und lassen sich sowohl überschreiben als auch löschen.
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