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29.06.2012, 08:04 Uhr
Google startet in der Cloud durch
Neu vermietet Google unter dem Namen «Google Compute Engine» auch virtuelle Server aus seinen riesigen Serverfarmen an Kunden.
Am zweiten Tag der Entwicklerkonferenz Google I/O in San Francisco hat der Suchmaschinenriese mit «Google Compute Engine» einen neuen Cloud-Service vorgestellt, der sich an Unternehmen richtet. Diese können virtuelle Linux-Server bei Google mieten, um darauf ihre Services laufen zu lassen – «Infrastructure as a Service» (IaaS) nennt sich dieses Modell. Google hat ehrgeizige Ziele mit dem neuen Angebot: Kunden sollen 50 Prozent mehr Leistung fürs Geld erhalten als bei der Konkurrenz.
Die virtuellen Linux-Server laufen auf derselben Infrastruktur, die auch Googles eigene Dienste betreibt. Dadurch verspricht sich Google eine enorme Skalierbarkeit – theoretisch sollen Zehntausende von Prozessorkernen für individuelle Aufgaben beansprucht werden können – sowie eine hohe und konsistente Leistung.
Die einzelnen virtuellen Linux-Server, die gemietet werden können, verfügen wahlweise über bis zu acht virtuelle Prozessorkerne sowie 3,75 GB Arbeitsspeicher pro Prozessorkern. Zur Speicherung der Daten stellt Google verschiedene Möglichkeiten wie lokale Festplatten oder die Google Cloud Storage zur Verfügung.
Die Preise beginnen bei 15 US-Cents pro Stunde für die einfachste Serverkonfiguration mit nur einem virtuellen Prozessorkern. Das «Top-Modell», ein virtueller Server mit acht Prozessorkernen, 30 GB Arbeitsspeicher und 3,5 TB Festplattenspeicher, kostet 1.16 US-Dollar pro Stunde.
Mit dem neuen Cloud-Service tritt Google in Konkurrenz zu Amazon, das unter dem Namen EC2 (Elastic Compute Cloud) ebenfalls virtuelle Rechenpower in der Cloud zur Miete anbietet.
Die einzelnen virtuellen Linux-Server, die gemietet werden können, verfügen wahlweise über bis zu acht virtuelle Prozessorkerne sowie 3,75 GB Arbeitsspeicher pro Prozessorkern. Zur Speicherung der Daten stellt Google verschiedene Möglichkeiten wie lokale Festplatten oder die Google Cloud Storage zur Verfügung.
Die Preise beginnen bei 15 US-Cents pro Stunde für die einfachste Serverkonfiguration mit nur einem virtuellen Prozessorkern. Das «Top-Modell», ein virtueller Server mit acht Prozessorkernen, 30 GB Arbeitsspeicher und 3,5 TB Festplattenspeicher, kostet 1.16 US-Dollar pro Stunde.
Mit dem neuen Cloud-Service tritt Google in Konkurrenz zu Amazon, das unter dem Namen EC2 (Elastic Compute Cloud) ebenfalls virtuelle Rechenpower in der Cloud zur Miete anbietet.
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