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21.05.2010, 09:17 Uhr
E-Commerce hat noch Potenzial
Auch im Internet ist die Wirtschaftskrise zu spüren, das Geschäft wächst aber weniger stark als in den Vorjahren - das besagt dcr Schweizer E-Commerce-Report 2010.
Der E-Commerce-Report basiert auf Befragungen von 22 grossen Repräsentanten von B2C-Commerce-Anbietern (B2C = Business to Comsumer) der Schweiz. Das Ergebnis:
Für das vergangene Jahr weist der Report ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 14 Prozent aus. Dieses Wachstum liegt deutlich über dem der privaten Konsumausgaben als Ganzes von etwa einem Prozent. Allerdings setzte sich der Wachstumsrückgang der Vorjahre beschleunigt fort: 2008 lag das durchschnittliche jährliche Wachstum noch bei 26 %, 2007 bei 29 % und 2006 gar bei 34 %. Von 21 Unternehmen mussten 2009 fünf einen Umsatzrückgang hinnehmen.
Für das vergangene Jahr weist der Report ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 14 Prozent aus. Dieses Wachstum liegt deutlich über dem der privaten Konsumausgaben als Ganzes von etwa einem Prozent. Allerdings setzte sich der Wachstumsrückgang der Vorjahre beschleunigt fort: 2008 lag das durchschnittliche jährliche Wachstum noch bei 26 %, 2007 bei 29 % und 2006 gar bei 34 %. Von 21 Unternehmen mussten 2009 fünf einen Umsatzrückgang hinnehmen.
Zehn Unternehmen bezeichnen die Ertragssituation im E-Commerce im Vergleich zu den Non-E-Commerce-Kanälen als besser, fünf als schlechter. In drei Fällen stellt sich die Ertragssituation in den Kanälen gleich dar. Mehrfach genannte Gründe für höhere Erträge im E-Commerce sind der Vorteil niedriger Grenzkosten bei wachsendem Absatz oder der geringere Investitionsbedarf im E-Commerce im Vergleich mit dem stationären Handel.
Wirtschaftskrise
Zwei von 21 E-Commerce-Anbietern sehen die Wirtschaftskrise als mitursächlich für einen Umsatzrückgang. Bei der überwiegenden Mehrheit wirkte sich die Wirtschaftskrise entweder gar nicht oder allenfalls in einem verringerten Wachstum aus. Etwa die Hälfte der Anbieter thematisierte eine stärkere Preisorientierung der Konsumenten, was für den Kanal E-Commerce oftmals als förderlich angesehen wird. Beim Vergleich zwischen Online- und Offlinehandel hält kein Studienteilnehmer den E-Commerce in der Wirtschaftskrise für stärker betroffen, eine Mehrheit meint vielmehr, der Offlinehandel habe stärker gelitten.
Zwei von 21 E-Commerce-Anbietern sehen die Wirtschaftskrise als mitursächlich für einen Umsatzrückgang. Bei der überwiegenden Mehrheit wirkte sich die Wirtschaftskrise entweder gar nicht oder allenfalls in einem verringerten Wachstum aus. Etwa die Hälfte der Anbieter thematisierte eine stärkere Preisorientierung der Konsumenten, was für den Kanal E-Commerce oftmals als förderlich angesehen wird. Beim Vergleich zwischen Online- und Offlinehandel hält kein Studienteilnehmer den E-Commerce in der Wirtschaftskrise für stärker betroffen, eine Mehrheit meint vielmehr, der Offlinehandel habe stärker gelitten.
Die befragten Anbieter sind ausnahmslos der Meinung, dass sich E-Commerce in den kommenden fünf Jahren überproportional entwickeln wird. Sieben Studienteilnehmer erwarten in ihrem Markt bis 2015 eine Erhöhung des E-Commerce-Anteils um 50 bis unter 100 % im Vergleich zu 2009. Zehn Personen gehen gar von einer Verdoppelung oder Vervielfachung aus.
Entscheidender Faktor: Google
Ob dies gelingt, hänge vor allem auch von Google ab, da die Suchmaschine quasi als Vermittler wirkt. Bei vielen Anbietern liegt der Anteil der Kunden, die via Google zu ihnen kommen, zwischen 20 und 40 %. Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel sei die elektronische Kundendatenverwaltung. Mit Hilfe dieser lassen sich Angebote und Services besser auf die Käufer abstimmen.
SuisseID, Social Media: Skepsis
Eine abwartende Haltung zeigt sich bei den Themen SuisseID und Social Media. Man wolle die aktuellen Entwicklungen noch abwarten. Anders beim mobilen Trend: 18 Studienteilnehmer messen der mobilen Internetnutzung einen hohen Stellenwert bei.
Entscheidender Faktor: Google
Ob dies gelingt, hänge vor allem auch von Google ab, da die Suchmaschine quasi als Vermittler wirkt. Bei vielen Anbietern liegt der Anteil der Kunden, die via Google zu ihnen kommen, zwischen 20 und 40 %. Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel sei die elektronische Kundendatenverwaltung. Mit Hilfe dieser lassen sich Angebote und Services besser auf die Käufer abstimmen.
SuisseID, Social Media: Skepsis
Eine abwartende Haltung zeigt sich bei den Themen SuisseID und Social Media. Man wolle die aktuellen Entwicklungen noch abwarten. Anders beim mobilen Trend: 18 Studienteilnehmer messen der mobilen Internetnutzung einen hohen Stellenwert bei.
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