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15.06.2010, 08:20 Uhr
Beschwerde gegen Microsoft vor Gericht
Vor gut einem Jahre hat eine Gruppe von Open-Source-Dienstleistern gegen die nicht ausgeschriebene Vergabe eines 42-Millionen-Auftrages durch den Bund an Microsoft protestiert. Nun kommt es zu einem ersten Gerichtsurteil.
Am 6. Juli um 9 Uhr werden die Richter am Bundesverwaltungsgericht darüber entscheiden, ob die Beschwerdeführer (die Open-Source-Dienstleister) überhaupt legitimiert sind, Beschwerde in einem freihändigen Beschaffungsprozess einzureichen.
Vor einem Jahr hatten die Open-Source-Vertreter gegen die nicht öffentlich ausgeschriebene Beschaffung protestiert. Der 42-Millionen-Auftrag wurde freihändig vom Bundesamt für Bauten und Logistik an Microsoft vergeben – ohne öffentliche Ausschreibung und ohne eine Abklärung der am Markt präsenten Angebote vorzunehmen. Gegenstand des Auftrags ist die Verlängerung bestehender Lizenzverträge mit Microsoft, Wartung und Support. Dennoch, aus Sicht der Open-Source-Vertreter gäbe es für Arbeitsplätze bereits jede Menge Alternativen. Microsoft sei nicht der alleinige Anbieter auf dem Markt, was eine freihändige Vergabe rechtfertigen würde.
Vor einem Jahr hatten die Open-Source-Vertreter gegen die nicht öffentlich ausgeschriebene Beschaffung protestiert. Der 42-Millionen-Auftrag wurde freihändig vom Bundesamt für Bauten und Logistik an Microsoft vergeben – ohne öffentliche Ausschreibung und ohne eine Abklärung der am Markt präsenten Angebote vorzunehmen. Gegenstand des Auftrags ist die Verlängerung bestehender Lizenzverträge mit Microsoft, Wartung und Support. Dennoch, aus Sicht der Open-Source-Vertreter gäbe es für Arbeitsplätze bereits jede Menge Alternativen. Microsoft sei nicht der alleinige Anbieter auf dem Markt, was eine freihändige Vergabe rechtfertigen würde.
15.06.2010
15.06.2010